In wenigen Wochen finden die nationalen Parlamentswahlen statt. Die Gelegenheit die Grundrichtung der Politik neu festzulegen. Im nächsten Jahr werden wichtige Weichen für die Schweizer Agrarpolitik gestellt. Themenschwerpunkte sind dabei der Einsatz von Pestiziden und der Klimaschutz auf den Bauernhöfen. Aber auch die soziale Absicherung der Bäuerinnen soll endlich gewährleistet werden. Es lohnt sich also, beim Ausfüllen des Wahlzettels genau hinzusehen.
Mit ihrer Präsidentin Regina Fuhrer-Wyss möchten die Kleinbauern-Vereinigung einen noch direkteren Drat zur Politik erhalten. Regina Fuhrer-Wyss kandidiert für den Kanton Bern auf der Liste der SP Frauen für den Nationalrat. Als Präsidentin der Kleinbauern-Vereinigung und Biobäuerin setzt sie sich seit Jahren für eine vielfältige, gentechfreie und bäuerliche Landwirtschaft ein. Daneben liegen ihr eine enge Zusammenarbeit von Stadt und Land sowie soziale Gerechtigkeit am Herzen (Mehr über Regina Fuhrer-Wyss).
Weitere Mitglieder der Kleinbauern-Vereinigung, die sich der Wahl stellen:
Maya Graf, Nationalrätin und Kandidatin Ständerat. Grüne, Basel-Land
Martina Munz, Nationalrätin, SP, Schaffhausen
Armin Capaul, Kandidat Nationalrat, parteilos, Bern
Die Kleinbauern-Vereinigung empfiehlt vor dem Ausfüllen des Wahlzettels die Haltung der Kandidierenden zum Thema Umwelt und Landwirtschaft zu prüfen. Verschiedene Onlineratings und Wahlempfehlungen können helfen den Überblick zu wahren. Die Aufzählung ist nicht umfassend.
Umweltrating: Umweltallianz prüft Abstimmungsverhalten und Wahlversprechen
Der Schweizerischen Bäuerinnen- und Landfrauenverbandes fordert: Mehr Frauen in die Politik