Die Kleinbauern-Vereinigung lanciert vom 18. – 24. September zum fünften Mal die schweizweite Aktionswoche «Regio Challenge» und möchte damit erneut für einen ökologischen und regionalen Konsum sensibilisieren. Neben verschiedenen Anlässen und gastronomischen Angeboten in der ganzen Schweiz findet die diesjährige Regio Challenge erstmals in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Schweizer Pärke statt.
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2019 hat die Kleinbauern-Vereinigung die Regio Challenge in die Schweiz gebracht. Seither ist die Aktionswoche für regionalen und nachhaltigen Konsum im September eine feste Grösse im Jahreskalender. Wer an der Regio Challenge teilnimmt, versucht, während der Aktionswoche möglichst nur das zu essen und zu trinken, was im Umkreis einer Velotour (ca. 30 km) entstanden ist. Drei Joker sind möglich, z.B. Kaffee oder Gewürze. Die Idee: Eine Woche lang die eigenen Konsummuster überdenken und die Augen und den Gaumen öffnen für regionale und saisonale Produkte, nach dem Motto «Essen, was um die Ecke wächst!». Das Ziel: Den direkten Austausch zwischen Produzentinnen, Verarbeitenden und Konsumenten fördern.
Vielfältiges Rahmenprogramm und Zusammenarbeit mit den Schweizer Pärken
Die diesjährige Regio Challenge findet vom 18.-24. September 2023 statt. In der ganzen Schweiz beteiligen sich neben Privatpersonen auch wieder verschiedene Restaurants an der Regio Challenge und setzen so ein Zeichen für mehr Transparenz und Nachhaltigkeit in der Auswärtsverpflegung. Während der Aktionswoche finden ausserdem wieder diverse spannende Anlässe zum Thema nachhaltige Ernährung statt, beispielsweise ein «Regio-Znacht» am 20.09. im Rahmen der Berner Nachhaltigkeitstage sowie ein Hofkino in Röthenbach im Emmental (21.09.).
Neu ist dieses Jahr die Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Schweizer Pärke. Sieben Pärke beteiligen sich mit eigenen Anlässen und Sensibilisierungsarbeit bei der diesjährigen Regio Challenge. Die Auseinandersetzung mit Konsummustern ist auch in den Parkregionen eine Chance, den Fokus auf Produkte aus den Pärken zu lenken – bei Gastrobetrieben, Gästen, aber auch den Parkbewohnerinnen und -bewohnern selbst.