Kilian Baumann ist seit 2021 Präsident der Kleinbauern-Vereinigung und seit 2019 Nationalrat der Grünen Partei. Bei den National- und Ständeratswahlen am 22. Oktober 2023 tritt er erneut an, um auf nationaler Ebene weiterhin eine vielfältige, ökologische und soziale Land- und Ernährungswirtschaft zu stärken.
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In der nationalen Politik werden die Weichen für die Weiterentwicklung der Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft gestellt. Kilian Baumann, Biolandwirt in Suberg BE und seit April 2021 Präsident der Kleinbauern-Vereinigung, setzt sich seit 2019 im Nationalrat sowie in dessen Wirtschaftskommission WAK-N für eine nachhaltige Ernährung von der Heu- bis zur Essgabel ein.
Damit die Kleinbauern-Vereinigung ihre Vision einer vielfältigen, ökologischen und sozialen Land- und Ernährungswirtschaft auch in Zukunft direkt auf politischer Ebene einbringen kann, ist die Wiederwahl von Kilian Baumann in das nationalen Parlament entscheidend. Kilian Baumann kandidiert für die Grüne Partei im Kanton Bern (Liste 6, Nummer 06.02.5) und kann von allen dort wohnhaften und wahlberechtigten Personen gewählt werden.
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Die Kernanliegen der Kleinbauern-Vereinigung und von Kilian Baumann
Jeder Hof zählt: Eine vielfältige Landwirtschaft mit möglichst vielen aktiven Bäuerinnen und Bauern ist handlungs- und widerstandfähiger. In einem zunehmend unsicheren ökologischen und wirtschaftlichen Umfeld kann nur so die Versorgung mit Lebensmitteln langfristig gewährleistet werden. Deshalb kämpfen wir gegen das Hofsterben und setzen uns dafür ein, dass Betriebe beim Generationenwechsel erhalten statt aufgelöst werden.
Ökologische Anbausysteme: Die Landwirtschaft ist sowohl Betroffene als auch Mitverursacherin der Biodiversitäts- und der Klimakrise. Sie ist aber auch Teil der Lösung. Gefragt sind landwirtschaftliche Systeme, welche Produktion und Umweltschutz nicht mehr getrennt, sondern zusammen denken. Grundlage dafür sind eine bodengebundene, standortangepasste Landwirtschaft, eine graslandbasierte Fütterung von Wiederkäuern, robuste Tierrassen und Pflanzensorten sowie bodenaufbauende, gentechnik- und pestizidfreie Anbaumethoden.
Soziale Gerechtigkeit: Zu einer sozialen Land- und Ernährungswirtschaft gehören faire Arbeitsbedingungen, angemessene Preise und eine regionale Wertschöpfung. Enge Beziehungen zwischen Produzent:innen und Konsument:innen, Zugang zu Land für Quereinsteiger:innen sowie gleichberechtigte Chancen für Frauen sind dabei die Grundlage einer bäuerlichen Landwirtschaft. Gesunde, regionale Lebensmittel müssen zudem für alle Konsument:innen erschwinglich sein, unabhängig von Einkommen, Bildung und Wohnort.