Wir sind Kleinbäuer:innen

Unsere Höfe praktizieren eine vielfältige, nachhaltige und bäuerliche Landwirtschaft.

Kleinbäuerliche Produkte

Die kleinbäuerlichen Höfe produzieren eine Vielfalt von Lebensmitteln und Produkten.

Im Austausch

Der Bezug von Konsumentinnen und Konsumenten zur Landwirtschaft liegt uns am Herzen.

Unsere Höfe

Die Höfe der Kleinbauern-Vereinigung stehen für eine vielfältige, nachhaltige und bäuerliche Landwirtschaft. Sie leisten auf diversen Ebenen Pionierarbeit für die Land- und Ernährungswirtschaft von morgen. Kleinbäuerliche Agrikultur kann dabei auf jedem Betrieb gelebt werden, unabhängig von den geografischen Gegebenheiten oder der Hektarenzahl. Jeder Hof ist einzigartig und wir sind überzeugt: In der Vielfalt wächst die Zukunft.

Zusammen sind sie inspirierende Beispiele dafür, wie eine zukunftsfähige Landwirtschaft aussehen kann. Die hier portraitierten Bäuerinnen und Bauern sind Mitglieder der Kleinbauern-Vereinigung, offen für einen Austausch und damit Teil des wachsenden Kleinbauern-Höfenetzwerks. Egal ob im Dialog mit der Öffentlichkeit oder lieber im Hintergrund – gemeinsam entwickeln wir die Landwirtschaft der Zukunft.


Portraits

Die Verankerung in der Region, die Stärkung lokaler Kreisläufe und der Bezug zum Ort unseres Wirkens sind für eine nachhaltige und widerstandsfähige Landwirtschaft zentral. Hier findest du Höfe der Kleinbauern-Vereinigung in deiner Region, damit du dich lokal vernetzen kannst.

wielandleben.ch (BE), Salome und Thom Wieland

Bio- und Pro-Specie-Rara-Betrieb im Emmental mit grosser Vielfalt an Pflanzen (Getreide, Hülsenfrüchte, Gemüse, Kartoffeln, Beeren, Hochstammobst, Kräuter, Pilze) und Tieren (Milchkühe, Rinder, Ziegen, Esel, Pony, Enten, Pfauen, Truten, Schafe, Schweine, Legehennen und Kaninchen).

«Alles von unserem Hof hier selbst anzubauen, ist für uns ein grosses Privileg. Wir möchten das Beste aus dem Land, das uns zur Verfügung steht, machen. Deswegen pflegen und hegen wir alles von Herzen.Wir möchten der Natur das zurückgeben was sie braucht.»

Besonderes: Regenerative Landwirtschaft, Permakultur, Tiere mit Hörnern, Vollweide, Sömmerung, Hoftötung, Weidehaltung Schweine, Erhalt alter, extensiver Rassen, Zweitnutzungsrassen, Feed-No-Food Prinzip, nur hofeigenes Futter

Produkte und Vermarktung: Gemüse, Obst, Kartoffeln, Fleisch, Milchprodukte, Eier, Getreide, Backwaren, Eingemachtes, Öl & Essig, Getränke & Spirituosen – Verkauf über Hofladen, Online-Shop, Patenschaften für Tiere und Hochstammbäume und lokales Kleingewerbe.

Sonstige Aktivitäten: Hofgastronomie und Events, Kulturangebote, Übernachtungen, geschützte Arbeitsplätze und Therapieangebote, Hofführungen und Mitarbeit von Konsument:innen auf dem Hof

Biohof Obereichi (BE), Christine Stämpfli & Rüedu Schüpbach

Im Naturpark Gantrisch gelegener Biobetrieb mit Getreide, Gemüse, Hochstammobst, Erdbeeren, Kräutern, Legehennen und Mutterkühen.

«Wir sind stolz darauf, all unsere Produkte selber zu verarbeiten und zu vermarkten.»

Besonderes: Vollweide, Tiere mit Hörnern, nur hofeigenes Futter, Zweinutzungsrassen

Produkte und Vermarktung: Getreide, Fleisch, Eier, getrocknetes Obst und Gemüse, Teemischungen, Sirupe – Verkauf über Hofladen, Online-Shop und regionale Bioläden

Sonstige Aktivitäten: Hofgastronomie, Therapieangebote, geschützte Arbeitsplätze

Biohof Schore (BE), Regula und Samuel Schneider

Im Sensetal gelegener Bio-Betrieb mit Ackerbau (Getreide, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Saatgut), Gemüse, Mutterkühen, Rindern und Bienen.

«Eine zukunftsfähige Landwirtschaft ist uns wichtig. Wir haben vier Kinder und 1000 Ideen! In Zukunft möchten wir unbedingt mehr Bäume setzen und die biologische Artenvielfalt erhalten oder hoffentlich erhöhen.»

Besonderes: Sömmerung, nur hofeigenes Futter

Produkte und Vermarktung: Gemüse (15 verschieden Kürbissorten), Eingemachtes, Obst (Erdbeeren zum Selberpflücken), Rindfleisch, Kartoffeln – Verkauf über Hofladen

 

Luggli (BE), Sibil Heule und Stephan Tschirren

Biobetrieb nahe Bern mit Milchziegen, Bienenvölkern und einem grossen Selbstversorgergemüsegarten. Milchverarbeitung auf dem Betrieb.

«Uns motiviert die Vision einer naturnahen, vielfältigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Wir bauen das Luggli wieder als eigenständigen Betrieb auf, der lokal vernetzt ist und einen Lebens- und Begegnungsort ausserhalb der Stadt Bern bietet.»

Besonderes: Sömmerung, Tiere mit Hörnern

Produkte und Vermarktung: Ziegenkäse, Ziegenfleisch, Honig – Verkauf über Hofladen, Patenschaften und Bioläden in der Umgebung und in der Stadt Bern

Sonstige Aktivitäten: Schule auf dem Bauernhof, Anlässe

Biohof Fuhrer (BE), Dora und Sepp Fuhrer

Von Geschwistergemeinschaft geführter kleiner Bio-Betrieb im Gürbetal mit Milchkühen, Kartoffeln und Getreide.

«Bio ist für uns eine Selbstverständlichkeit, unser Hof ist deshalb schon seit fast 40 Jahren Knospe-zertifiziert.»

Besonderes: Vollweide, Tiere mit Hörnern, Feed-No-Food Prinzip, Arbeitspferde

Produkte und Vermarktung: Kartoffeln – Verkauf via Website

 

Biohof Rotmoos (FR), Ann-Kathrin und Ivo Fisler

Biohof auf 860 H.ü.M. im Senseoberland, produziert Bio-Gemüse und Bio-Lammfleisch in einer Region in der traditionell kein bis wenig Gemüse angebaut wird. Daneben findet man auf dem Biohof Hochstammobst und Nüsse sowie Engadinerschafe.

«Wir stellen die Biodiversität in den Mittelpunkt unseres Betriebs und arbeiten mit der Natur zusammen, um biologisches und saisonales Gemüse zu produzieren, und halten unsere Schafe tiergerecht und ohne Kraftfutter. Wir arbeiten bodenschonend und vorwiegend von Hand im Gemüse.»

Besonderes: Agroforst, Sömmerung, Erhalt alter, extensiver Rassen

Produkte und Vermarktung: Gemüse, Fleisch, verarbeitete Produkte von Nachbarbetrieben im Hofladen und durch ein Abosystem mit Lieferservice

Sonstige Aktivitäten: Hofführungen

 

Ober Rossgrat (BE), Damiano Mengani und Cathrin Edelmann

Bio-Berghof im Emmental auf 1150 m.ü.M. wird angepasst an die topografischen Gegebenheiten bewirtschaftet. Die Förderung der Biodiversität und des Tierwohls ist dabei zentral. Neben der jungen Familie leben Mutterkühe (Tiroler Grauvieh), Hühner, Bienen, Milchschafe und Walliser Landschafe (Pro Specie Rara) auf dem Hof. Die Tiere werden mittels Hoftötung geschlachtet. Für die Selbstversorgung hat es einen Gemüsegarten und einen kleinen Acker, der mit einem Bergpflug und einem Setzgerät an der Seilwinde bewirtschaftet wird.

«Wir produzieren zwar nicht viele Lebensmittel für den Verkauf, produzieren aber viel Biodiversität und können uns dies Dank Nebenerwerb leisten.»

Besonderes: Permakultur, Kreislandwirtschaft an Hanglage mit Seilwinde, Speisemais an Hanglage, Vollweide, Tiere mit Hörnern, Erhalt alter, extensiver Rassen, Feed-No-Food Prinzip, nur hofeigenes Futter, Hoftötung, Label: Mutterkuh & Hornkuh

Produkte und Vermarktung: Kartoffeln, Honig, Fleisch von Rind und Schaf – Verkauf ab Hof, auf Anmeldung Fleischmischpakete und Trockenwürste im Frühling und Herbst,

Sonstige Aktivitäten: Nomady Stellplatz

 

Unter Rossgrat (BE), Raphael Gross und Mira Gysi

Bio-Bauernhof auf 1100 m.ü.M im hügeligen Emmental mit Milchziegen, Milchkühen, Hühnern, Schweinen und Bienen. Auf dem Hof wird Käse aus Kuh- und Ziegenmilch produziert. Für die Selbstversorgung wird Gemüse, Getreide und Kartoffeln angebaut. Zudem gibt es Hochstammobst und Kräuteranbau.

«Vielfalt statt Einfalt.»

Besonderes: Vollweide, Tiere mit Hörnern, Muttergebundene Kälberaufzucht, Weidehaltung Schweine, Hoftötung, Feed-No-Food Prinzip, Nur hofeigenes Futter, Hochstammobst, Hofkäserei

Produkte und Vermarktung: Milchprodukte (Kuh-Ziegen-Käse), Fleisch, Honig, Holz, Teemischungen – Verkauf ab Hofladen und am Wochenmarkt in Langnau i.E.

Sonstige Aktivitäten: Hofführungen, Übernachtungen (Nomady Stellplatz)

 

 

Bühlweidli (BE), Andreas Eichenseer

Kleiner Selbstversorgerhof, der nach biodynamischen Prinzipien bewirtschaftet wird. Mit Gemüse, Hochstammobst, Beeren, Reben, Hühnern, Enten und Bienen. Extensive Weidefläche mit hervorragender Biodiversitätsqualität. Auf dem Hof werden für die Selbstversorgung 100% elektr. Energie, 60% Wasser, 100% Wärme, 100% laufende Kosten durch Ferienwohnung, 100% Gemüse, 80% Fleisch und 50% Obst produziert.

«Gelebte Nachhaltigkeit – mit der Natur zusammen besser, gesünder und ausgeglichener leben.»

Besonderes: Regenerative Landwirtschaft, Pflugloser Anbau, Permakultur, Agroforst, Vollweide, Erhalt alter, extensiver Rassen (Pro Specie Rara)

Produkte und Vermarktung: Gemüse, Honig, Gemüse-, Obst- und Honigweine, Holz, Eingemachtes, Fleisch aus Jagdbetrieb – Verkauf ab Hof, an Gäste der Ferienwohnung, Freunde und Bekannte

Sonstige Aktivitäten: Mitarbeit von Konsument:innen auf dem Hof, Hofführungen, Übernachtungen

 

Sinnpathie (BE), Heidi und Adrian Rufer

Bio-Bauernhof oberhalb des Thunersee mit fünf MUKA-Kühen und ihren Kälbern, der ProSpecieRara-Rasse Rätisches Grauvieh. Und mit einigen Hühnern, zwei Katzen und drei Pferden, die Maschinen bei verschiedenen Arbeiten ersetzen. In der hofeigenen Käserei und Backstube werden diverse Milchprodukte und Brote hergestellt.

«Mit 6ha landwirtschaftlicher Nutzfläche ein Vollerwerbsbetrieb sein? Ungewöhnlich, aber nicht unmöglich! Unser «Geheimnis»: viel Handarbeit, kaum Mechanisierung. Unsere Produkte vermarkten wir direkt an unsere Endkunden. So behalten wir die gesamte Wertschöpfungskette bei uns. Wir wollen kreativ und klein bleiben. Landwirtschaft darf und soll vielfältige Gesichter haben und auch mal ein bisschen unkonventionell sein.»

Besonderes: Sömmerung, Tiere mit Hörnern, Muttergebundene Kälberaufzucht, Erhalt alter, extensiver Rassen, Zweinutzungsrassen, nur hofeigenes Futter, Minimaler/kein prophylaktischer Antibiotika-Einsatz

Produkte und Vermarktung: Backwaren, Fleisch, Milchprodukte (Käse, Joghurt, Quark), Glace (im Sommer), Eier – Verkauf über Hofladen, Wochenmarkt, Lieferservice / Abosystem und Onlineshop

Sonstige Aktivitäten: Hofführungen, Übernachtungen im Bauwagen

 

Biohof Kleinegg (BE), Bea und David Gerke

Kleiner Bergbauernhof im Emmental mit über 150 Hochstamm-Obstbäumen, unzählige einheimische Bäume, Ökowiesen, Hecken und eine mit frischem Quellwasser gespiesene Fischzucht. Auf dem naturnah bewirtschafteten Bio-Betrieb leben Schafe (ProSpecieRara-Rassen), Damhirsche, Hühner und Freilandschweine.

«Tierwohl und Naturschutz gehen bedingungslos vor – denn ohne Natur und Tierwelt ist keine nachhaltige Landwirtschaft und Ernährung möglich. Der Erhalt seltener Arten, von Wildtieren ebenso wie von Nutztieren und Kulturpflanzen, liegt uns am Herzen.»

Besonderes: Agroforst, Vollweide, Weidehaltung Schweine, Tiere mit Hörnern, Hoftötung, Erhalt alter, extensiver Rassen, Feed-No-Food Prinzip

Produkte und Vermarktung: Obst, Fleisch, saisonal auch verarbeitete Produkte (Konfi etc.), Fisch, Deko aus Naturmaterialien, Felle und Geweihe – Verkauf über Lieferservice / Abosystem, Onlineshop und an Bioläden

 

Schott Weine (BE), Anne-Claire Schott

Demeter-zertifiziertes Familienweingut am Ufer des Bielersees. Die steilen Rebberge werden bewusst von Hand bewirtschaftet. In den Wintermonaten werden im Rebberg Schafe gehütet.

«Die Schönheit unserer Reblandschaft kultivieren wir im Aroma unserer Naturweine.»

Produkte und Vermarktung: Naturweine & Verjus – Verkauf über Hofladen, Online-Shop und lokales Kleingewerbe

Sonstige Aktivitäten: Degustationen

 

 

Biohof Inselmatt (BE), Kilian Baumann

Kleiner Biobetrieb im Seeland mit Getreide, Gemüse, Futterkulturen, Hochstammobst und Weiderindern und konsequent ökologischer Ausrichtung.

«Wir versuchen auf unserem Hof das Maximum bzgl. Umwelt- und Tierschutz zu machen und so Lebensmittel zu produzieren, welche die Umwelt und das Klima möglichst nicht beeinträchtigen. Wir können ausserdem mit gutem Gewissen sagen, dass unsere Weiderinder zu den glücklichsten der Welt gehören.»

Besonderes: Regenerative Landwirtschaft, Agroforst, Vollweide, Tiere mit Hörnern, Rinder aus muttergebundener Kälberaufzucht

Produkte und Vermarktung: Rindfleisch – Verkauf über Online-Shop

 

 

Hof Valengiron (BE), Donat Capaul

Bio-Berglandwirtschaftsbetrieb im Berner Jura mit Milchkühen, Mutterkühen, Ziegen, Schafen und Legehennen, vielfältigen Kleinstrukturen und Hochstammbäumen.

«Unser Hof ist nicht nur das Zuhause von vielen verschiedenen Tieren, wir fördern auch die Biodiversität mit vielfältigen Kleinstrukturen. Wir möchten extensive Flächen mit hoher Qualität schaffen und Waldweiden für unsere Wiederkäuer kreieren.»

Besonderes: Behornte Tiere, Vollweide, nur hofeigenes Futter, Waldweiden

 

Champ Charrière (BE), Nadine Guillet

Domaine Bourgeon Bio Suisse avec une production diversifiée de céréales, légumineuses, cultures fourragères, fruits et noix parallèlement à la détention d’animaux, avec une attention particulière à la préservation de races anciennes Pro Specie Rara.
«Nous avons à cœur d’exploiter le domaine agricole depuis 4 générations et de manière extensive. Notre objectif est d’être autonomes dans notre manière de produire et de préserver au maximum nos sols.»

Particularités: Pâturage intégral d’animaux avec leurs cornes et nourris exclusivement avec du fourrage de la ferme

Produits et commercialisation: Fruits, viande, œufs, céréales, huiles et vinaigre, miel

 

 

Biohofer Schüpfen (BE), Thomas und Rahel Hofer

Bio-Knospe zertifizierter Familienbetrieb mit Schweinen in Weidhaltungen und vielseitigem Ackerbau mit Hülsenfrüchten, Ölsaaten, Getreide und Futterkulturen. Der direkte Kontakt zu Konsumenten ist wichtig und wertvoll.

«Wir möchten im Einklang mit der Natur viele hochwertige Bioprodukte herstellen und den Schweinen ein möglichst artgerechtes Leben ermöglichen.»

Besonderes: Regenerative Landwirtschaft, Pflugloser Anbau, Weidehaltung Schweine, Minimaler/kein prophylaktischer Antibiotika-Einsatz

Produkte und Vermarktung: Fleisch, Eier, Honig, Direktvermarktung von Schweinefleisch (Abholdaten nach Bestellung), Enge Beziehung zu lokalem Kleingewerbe

Hof Obermettlen (LU), Marlen und Stephan Koch-Mathis

Biologischer Berglandwirtschafsbetrieb im Luzerner Rontal mit Mutterkühen (Rätisches Grauvieh) und Hochstammobst.

«Wir haben gemeinsam mit unseren Konsumentinnen und Konsumenten ein eigenes, wertschätzendes Marktsystem aufgebaut, das es uns erlaubt, als Kleinbauern zu überleben. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Konsumentinnen und Konsumenten machen wir Landwirtschaft erlebbar, fördern gegenseitiges Verständnis und bauen gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunft.»

Besonderes: Regenerative Landwirtschaft, Vollweide, Tiere mit Hörnern, Hoftötung, Erhalt alter, extensiver Rassen, Feed-No-Food Prinzip, nur hofeigenes Futter, Anwendung alternativer Heilmittel (Homöopathie, Phytotherapie)

Produkte und Vermarktung: Fleisch, Blütensalz, Produkte aus dem Leder und Knochen der Tiere, Hoodies/T-Shirts, Weine – Verkauf über Onlineshop, Patenschaften und solidarische Landwirtschaft

Sonstige Aktivitäten: Mitarbeit von Konsument:innen auf dem Hof, Nose-to-tail Grillkurse, Events, Hofführungen

Hof Murmatt (NW), Anita Z`Rotz und Martin von Holzen

Auf dem Biohof Murmatt am Fusse des Stanserhorns wachsen Gemüse, Hochstamm- und Wildobstbäume, daneben weiden Mutterkühe und Appenzeller Spitzhaubenhühner.

«Wir betreiben eine kleinbäuerliche Landwirtschaft ohne künstliche Hilfsstoffe, um einen lebendigen Boden zu pflegen, auf dem gesunde und vielfältige Lebensmittel gedeihen. Ein ökologisches Gleichgewicht zu schaffen liegt uns am Herzen.»

Besonderes: Regenerative Landwirtschaft, Agroforst, Sömmerung, Tiere mit Hörnern, Erhalt alter, extensiver Rassen, graslandbasierte Rindviehhaltung

Produkte und Vermarktung: Gemüseabo, Jungrind-Mischpakete und Eingemachtes ab Hofkiosk

Sonstige Aktivitäten: Bewirtung von Gruppen im neugebauten Spycher mit Gerichten aus hofeigenen und lokalen Produkten

 

NaturGut Katzhof (LU), Markus Schwegler und Claudia Meierhans

Demeterhof im hügeligen Luzerner Hinterland mit Kartoffeln, Getreide, einer kleinen Herde Mutterkühen, Gemüse und weiteren Spezialkulturen.

«Wir stehen ein für eine naturnahe Landwirtschaft, die gesunde Lebensmittel hervorbringt, sowie für solidarisches Wirtschaften, das dem Menschen und seiner Mitwelt dient. Wir leben Agrikultur in seiner ganzen Vielfalt.»

Besonderes: Regenerative Landwirtschaft, pflugloser Anbau, Permakultur, Tiere mit Hörnern, Erhalt alter, extensiver Rassen, Feed-No-Food Prinzip, visionäres Wassermanagement- und Agroforstsystem nach KeyLine-Design

Produkte und Vermarktung: Gemüse, Kartoffeln, Rindfleisch, Getreide und Honig – Verkauf über Abosystem (solidarische Landwirtschaft)

Sonstige Aktivitäten: Mitarbeit von Konsument:innen auf dem Hof, Hofführungen

 

Hof Rotflüelen (SZ), Sophie und Matthias Hauck

Vielfältiger Bio-Berglandwirtschaftsbetrieb auf 1100 m ü. M. am Rigi-Südhang mit Gemüse, Kräutern, Hochstammobst, Beeren, Setzlingen, Milchschafen (Rasse Krainer Steinschaf) und Legehennen.

«Grundsatz Nr. 1: Wir geben mehr, als wir nehmen. Dem Boden, dem Land, der Natur, den Menschen und den Tieren, für die wir Sorge tragen. Grundsatz Nr. 2: Das Bauchgefühl hat recht. Wenn wir uns nicht gut fühlen, bei der Art und Weise, wie wir etwas machen, heisst das für uns: ändern oder sein lassen.»

Besonderes:, Regenerative Landwirtschaft, pflugloser Anbau, Permakultur, Agroforst, Verwendung der Holistic Planned Grazing Methode, Vollweide, Tiere mit Hörnern, Erhalt alter, extensiver Rassen, Feed-No-Food Prinzip, nur hofeigenes Futter, Zweinutzungsrassen

Produkte und Vermarktung: Gemüse, Eingemachtes, Fleisch, Eier, Setzlinge, roh und gewaschene Wolle, Schaffelle – 100% Direktvermarktung über Abosystem, Patenschaften (für Bäume und Schafe), Wochenmarkt und Onlineshop

Sonstige Aktivitäten: Mitarbeit von Konsument:innen, Hofführungen, Übernachtungen, Kurse

 

 

Summerweid (OW), Olivia und Tobias Stafflage

Das Landwirtschaftsland der Summerweid wird nach permakulturellen Grundsätzen und biologischen Richtlinien bewirtschaftet. Neben dem Weideland für die Schafe, Hochstammbäumen und dem Bienen- und Hühnerhaus befindet sich darauf ein Selbsterntegarten mit Bio-Gemüse, Kräutern und Blumen, der als Solawi organisiert ist.

«Der ganze Ertrag von unserem Hof fliesst in unsere Selbsterntegemeinschaft (Gemüse, Lammfleisch, Eier und Obst). Wir möchten möglichst viele Menschen im Umkreis von 2 km vom Hof mit unseren Produkten ernähren.»

Besonderes: Permakultur, solidarische Landwirtschaft, Selbsterntegarten, besondere Tierhaltung, Regenerative Landwirtschaft, Hochstammobst.

Produkte und Vermarktung:  Selbsterntegarten und Lieferservice / Abosystem (Solidarische Landwirtschaft) für Gemüse, Blumen, Obst, Fleisch und Eier

 Sonstige Aktivitäten: Mitarbeit von Konsument:innen auf dem Hof, Hofführungen und Übernachtungen.

 

Hirschenhof (ZG), Viola Schmid und Valeria Schuler

Biobetrieb hoch über dem Zugersee mit Zucht von Damhirschen und Engadiner Schafen, vielen Hühner verschiedener Rassen und Hochstammobst. Auch Gemüse, Beeren, Reben, Kräuter, Pilze, Nüsse gedeihen nach den Grundsätzen der Permakultur auf dem Walchwilerberg.

«Der Hirschenhof wird nach dem «Mueterlandprizip» geführt. Gemeinsamkeit steht vor dem persönlichen Eigennutz. Dies wenden wir bei allen unseren Betriebszweigen, bei der Pflanzen- und Tierwelt, aber auch im persönlichen Zusammenleben an.»

Besonderes: Permakultur, Regenerative Landwirtschaft, Pflugloser Anbau, Vollweide, Bruderhahn-Aufzucht, Hoftötung, Erhalt alter, extensiver Rassen (Pro Specie Rara,), Minimaler/kein prophylaktischer Antibiotika

Produkte und Vermarktung: Gemüse, Fleisch, Eier, Eingemachtes, Hofkräutersalz, Salben, Teemischungen, Brennnesselsamen – Verkauf über Hofladen und Lieferservice / Abosystem

Sonstige Aktivitäten: Mitarbeit von Konsument:innen auf dem Hof, Hofführungen, Übernachtungen, Kulturangebote

 

Biohof Tempikon (LU), Jo Bucher und Moni Rimensberger

Biohof am Baldeggersee mit OB-Milchkühen, Ziegen verschiedener Rassen und zwei Freiberger-Pferden. Aus der Ziegenmilch und einem kleinen Anteil der Kuhmilch werden direkt auf dem Hof verschiedene Käsesorten hergestellt. Von den Hochstammbäumen werden Äpfel, Birnen, Zwetschgen und Baumnüsse geerntet und in erster Linie zu Süssmost und Dörrobst weiterverarbeitet. Neben den hügeligen Weide- und Futterbauflächen werden ein kleines Ackerfeld bestellt, sowie Wald, Hecken und Ökowiesen gepflegt.

«Der Kreislaufgedanke, eine enge Mensch-Tier-Pflanzen-Beziehung und das Engagement für mehr Frauen* in der Landwirtschaft gehören zu unseren Leitprinzipien.»

Besonderes: Tiere mit Hörnern, Feed-No-Food Prinzip, nur hofeigenes Futter, minimaler/kein prophylaktischer Antibiotika-Einsatz, Zweinutzungsrassen, Agroforst, Wildsammlung von Teekräuter

Produkte und Vermarktung: Ziegenkäse, Süssmost, Dörrobst, Eingemachtes, Fleisch, Ziegenfelle und -leder, Tee/Kräuter, Kartensets. Vermarktung über Foodcoops, Ziegenkäseabo, Bioläden und Märkte, sowie Gastro- und Verarbeitungsbetriebe in und um Luzern.

Sonstige Aktivitäten: Engagement für feministische Themen in der Landwirtschaft

Strauss BioAgrikultur, Pascale und Jürg Strauss

Biobetrieb nahe Winterthur mit vielfältigen Ackerkulturen (Getreide, Hülsenfrüchte, Ölsaaten), Obst-, Weinbau und Kelterei. Keine Nutztiere.

«Die Natur lebt uns tagtäglich beste Kreislaufwirtschaft vor. Daher versuchen wir, die Natur zu kopieren, zugleich sollen unsere Flächen aber möglichst gut bewirtschaftbar sein. Das Gestalten von Landschaften ist hochspanend und bringt Freude, welche auch auf die regionale Bevölkerung überschwappt.»

Besonderes: Regenerative Landwirtschaft, pflugloser Anbau, Permakultur, Agroforst, Vitiforst

Produkte und Vermarktung: Getreide, Obst, Naturweine und Obstsäfte – Verkauf über Onlineshop und lokales Kleingewerbe

Sonstige Aktivitäten: Hofführungen, Kurse

 

Hof Hegisau (ZH), Kathrin und Rafael Lenz

Kleiner Bio- und Pro-Specie-Rara-Betrieb im Zürcher Oberland mit einer Vielfalt an Gemüse, Beeren, Kräutern, Pilzen, Schnittblumen, Setzlingen, Hochstammobst, Milchschafen und Zweinutzungshühnern.

«Wir leben eine möglichst weitgehende Selbstversorgung und lassen unsere Kundschaft durch unser Hof-Abo rundum daran teilhaben.»

Besonderes: Regenerative Landwirtschaft, pflugloser Anbau, Permakultur, Vollweide, Bruderhahn-Aufzucht, Erhalt alter, extensiver Rassen, Zweinutzungsrassen, über 50% BFF, Beweidung Japanknöterich mit Schafen

Produkte und Vermarktung: Gemüse, Obst, Fleisch, Schafmilchprodukte, Eier, Kartoffeln, Setzlinge – Verkauf über Abosystem (solidarische Landwirtschaft) und lokalen Onlineshop

Sonstige Aktivitäten: Hofführungen, Setzlingsmarkt jedes Jahr im Mai

 

Biohof Fondli (ZH), Genossenschaft ortoloco

Biobetrieb im Limmattal mit Gemüse, Kräutern, Getreide, Hülsenfrüchten, Ölsaaten, Futterkulturen, Tafelobst, Hochstammobst, Beeren, Rindern, Legehennen und Bienen. Der Hof ist vollständig als SoLaWi organisiert.

«Wir sind ein Hof mit 600 Bäuer:innen. Durch die solidarische Landwirtschaft haben das Hof- und Gartenteam mehr Zeit, sich der Weiterentwicklung der Bewirtschaftung zu widmen: Bodenfruchtbarkeit erhöhen, Tierwohl steigern, Einstieg in Kompostwirtschaft und Agroforst, Anbaumethoden verfeinern, Austausch mit anderen Praktiker:innen.»

Besonderes: Pflugloser Anbau, 30% BFF, Sömmerung, Vollweide, Tiere mit Hörnern, Feed-No-Food Prinzip, nur hofeigenes Futter, Zweinutzungsrassen

Produkte und Vermarktung: Gemüse, Obst, Getreide, Fleisch, Eier, Backwaren, Getränke & Spirituosen, Eingemachtes, Öl & Essig, Teekräuter, Holz – Verkauf solidarische Landwirtschaft

Sonstige Aktivitäten: Mitarbeit von Konsument:innen auf dem Hof, Hofführungen, Kulturangebote

 

H.P. Obst + Garten (ZH), Esther und Hans Peter Hediger

Auf Hedigers Biobetrieb in Affoltern am Albis wächst eine grosse Vielfalt von seltenen Obst – und Beeren-Sorten, die auch nach Pro Specie Rara und Hochstamm Suisse zertifiziert sind. Keine Nutztiere.

«Unsere Hochstamm-Obstgärten sind auch Ökoflächen und wir verarbeiten all unsere Obst und Beeren selbst! Daher bleibt die Wertschöpfung bei uns auf dem Betrieb!»

Besonderes: Regenerative Landwirtschaft

Produkte und Vermarktung: Obst, Beeren, Eingemachtes, Essig, Getränke & Spirituosen, Obstbäume und -sträucher, Holz – Verkauf über Hofladen, Online-Shop, Wochenmarkt, Patenschaften und lokales Kleingewerbe

Sonstige Aktivitäten: Mitarbeit von Konsument:innen auf dem Hof, Hofführungen, Beratung im Bereich Garten und Naturschutz

 

Moserhof (ZH), Erwin und Sandra Moser

Betrieb im Wyland mit verschiedenen Ackerkulturen (Ölsaaten, Hülsenfrüchte, Futterkulturen, Getreide) Neben den Hochstammbäumen ist ein Agroforst geplant. Aktuell in Umstellung auf Bio-Knospe und noch keine Nutztiere.

«Wir probieren fortlaufend neue Anbauformen aus (Agroforst, pfluglos) und auch neue Kulturen aus. Uns interessiert, wie die verschiedenen Kulturen zusammenhängen. Auch die Biodiversität hat einen grossen Stellenwert, weshalb wir schon Hecken und Säume angelegt haben. Weitere Kleinstrukturen sind fortlaufend am Entstehen.»

Besonderes: Agroforst (in Planung)

Produkte und Vermarktung: Süssmost, Honig – Verkauf ab Hof, Getreide geht an lokale Bäckerei und an zwei Mühlen

Sonstige Aktivitäten: Hofführungen, Übernachtungen, Kurse WWF Projekte, Nomady, Naturschutzverein Andelfingen

 

Rinderbrunnen (ZH), Judith und Martin Frei

Vielfältiger Bio-Betrieb im Zürcher Oberland mit Ackerbau (Ölsaaten, Hülsenfrüchte, Getreide), verschiedenen Tieren (Mutterkühe, Rinder, Schafe, Legehennen) und auch Gemüse, Hochstammobst, Beeren, Nüsse und Schnittblumen. Die landwirtschaftlichen Produkte werden nach regenerativen Grundsätzen und mit höchsten Standards ans Tierwohl produziert.

«Ein Tausendsassa-Hof könnte man unseren Bio-Betrieb nennen, mit Acker- und Gemüsebau, einem stattlichen Schnittblumenfeld, Legehennen einer Zweinutzungsrasse und einer Galloway-Herde sowie einem Hochstamm-Obstgarten. Der Anbau passiert, wo immer möglich nach regenerativer Praxis und im Einklang mit der Natur. Dies Alles ist möglich dank dem grossen und vielfältigen Team, das den Hof als Kollektiv führt.»

Besonderes: Regenerative Landwirtschaft, Feed-No-Food Prinzip, Zweinutzungsrassen

Produkte und Vermarktung: Gemüse, Fleisch, Obst, Nüsse, Eier, Backwaren, Getreide, Öl & Essig, Gewürze, Milchprodukte, Sirup, Setzlinge  – Verkauf über Hofladen und Abosystem, Gemüsebeete zum Mieten und selberernten, Schnittblumen zum selberschneiden, Eier im Abo (Hühner-Patenschaft)

Sonstige Aktivitäten: Mitarbeit von Konsument:innen auf dem Hof, Hofführungen, Kurse (in Planung)

 

Hof zur Au (ZH), Franziska und Werner Hirt

Biohof wird seit vier Generationen familiär und kleinbäuerlich geführt. Im Einklang mit der Natur wird Gemüse, Beeren Tafel- und Hochstammobst produziert und Legehennen gehalten. Ackerbau wird zwischen Hochstammobstbäumen, in einem Agroforstsystem betrieben. Die Biodiversität wird durch eine Grossanlage an jungen Hochstammbäumen gefördert. Handwerk und Innovation sind wichtig bei der Vermarktung.

«Wir arbeiten bewusst im Einklang mit der Natur und schonen unseren wertvollen Boden. Wir fördern die Biodiversität und Sortenvielfalt mit alten und robusten Hochstammobstsorten. Wir arbeiten und bemühen uns als Bio-Kleinbauern für den Erhalt von familiär und kleinstrukturierten Betrieben in der heutigen Agrarwirtschaft.»

Besonderes: Permakultur, Agroforst, Hochstamm Suisse, Minimaler/kein prophylaktischer Antibiotika-Einsatz, Zweinutzungsrassen

Produkte und Vermarktung: Gemüse, Beeren, Obst, Most, diverse Sirupe und Obstbrände aus hofeigenem Obst, Honig, Holz, Eingemachtes, Freiland-Eier, Backwaren – Verkauf über Hofladen und eine Auswahl via Onlineshop; Enge Beziehung zu lokalem Kleingewerbe

 

Hof Hungerbühl (TG), Karin und Rolf Mengelt

Bunter, lebendiger und offener Biobetrieb nahe Frauenfeld, wo Gemüse, Hülsenfrüchte, Getreide, Saatgut Hochstammobst und Kiwi angebaut werden.

«Uns ist es wichtig, mit eigenen und einheimischen Ressourcen zu arbeiten und den Boden aufzubauen. Möglichst viele unserer Produkte verkaufen wir direkt und geniessen den Kontakt zu unseren Kundinnen und Kunden. Wir lieben die Abwechslung bei der täglichen Arbeit auf dem Feld und im Teller.»

Besonderes: Regenerative Landwirtschaft, pflugloser Anbau

Produkte und Vermarktung: Gemüse, Obst, Getreide, Eingemachtes, Getränke – Verkauf über Hofladen und Wochenmarkt

 

Biohof Seebeli (AR), Chrigi Schwaller

Kleinstrukturierter Biobetrieb im Appenzeller Vorderland mit Gemüse, Beeren, Kräutern, Nüssen, Hochstammobst, Schafen, Legehennen und grossem Anteil hochwertiger Biodiversitätsflächen. Der Gemüseanbau ist als Solawi organisiert und versorgt wöchentlich 120 Haushalte mit saisonalem Gemüse.

«Wir möchten den Konsument:innen den Zugang zur Lebensmittelproduktion mitsamt allen Herausforderungen und Widersprüchen ermöglichen. Menschen sollen praktisch bei uns anpacken, als auch gemeinsam die Ausrichtung des Hofes mitgestalten können.»

Besonderes: Pflugloser Anbau, Hoftötung

Produkte und Vermarktung: Gemüse, Obst, Holz – Verkauf über solidarische Landwirtschaft und lokales Kleingewerbe

Sonstige Aktivitäten: Mitarbeit von Konsument:innen auf dem Hof, Therapieangebote, Kurse und Hofevents (Wildkräuter, Pfropfen/ Veredeln, Kompost)

 

Bernegghof (SG), Martina und Matthias

Seit Mai 2024 wird der stadtnahe Kleinbetrieb nach Bio-Knospe Richtlinien bewirtschaftet. Ziel ist höchste Vielfalt und zu zeigen, dass aus Kuhweiden eine noch vielfältigere Naturlandschaft mit Gemüse, Obst, Hecken und Schafen entstehen kann. Auf dem stadtnahen Hof wird eine regionale Selbstversorgung angestrebt.

«Sehr stadtnah im Naherholungsgebiet möchten wir zeigen, wie aus Kuhweiden eine noch vielfältigere Naturlandschaft mit Gemüse, Obst, Hecken und Schafen entstehen kann.»

Besonderes: Permakultur, Regenerative Landwirtschaft, Agroforst, nur hofeigenes Futter, Zweinutzungsrassen, Tier mit Hörner, Vollweide, Wöchentlicher Weidewechsel zwecks Parasitendrucksenkung , kein prophylaktischer Antibiotika-Einsatz, Pflugloser Anbau

Produkte und Vermarktung: Gemüse, Obst, Kartoffeln, Eingemachtes, Setzlinge – Verkauf über Hofladenm Enge Beziehung zu lokalem Kleingewerbe

Sonstige Aktivitäten: Mitarbeit von Konsument:innen auf dem Hof, Kurse

 

Randemerhof (SH), Miro Farci

Kleinbetrieb im Kanton Schaffhausen mit einer kleinen Herde von Galloways, drei Pferden und Hochstammobst und Wildfrüchten.

«Wir bauen unseren Betrieb von Null auf, ohne jegliche Unterstützung. Unsere Produkte gibt es  noch fast nirgends zu kaufen, da wir mit Wildkräutern und Wildfrüchten arbeiten. Unsere Galloways geben ein gesundes und schmackhaftes Fleisch, ohne lange Transportwege.»

Besonderes: Weidehaltung während Vegetationszeit, Mutterkuhhaltung, Minimaler/kein prophylaktischer Antibiotika-Einsatz (zuerst Homöopathie und Phytotherapie), Hochstammobst, Wildfrüchte (Ziparten und Hagebutten)

Produkte und Vermarktung: Eingemachtes, Kräutertee, Kräutersalz, UrDinkel Kernotto m. Kräutern, Getränke, Fleisch – Verkauf über Hofladen und Wochenmärkte

 

Bruggenhof (SG), Valentin und Rebecca Knaus

Vielfältiger, biodynamischer Betrieb im Toggenburg mit Milch- und Mutterkühen, Schweinen, Legehennen, Hochstammobst, Kartoffeln und Getreideanbau.

«Die Vielfältigkeit unseres Hofs macht ihn einzigartig. Unser Ziel ist es ein möglichst geschlossen Hof Kreislauf zu erreichen.»

Besonderes: Regenerative Landwirtschaft, Tiere mit Hörnern, Muttergebundene Kälberaufzucht, Weidehaltung Schweine, Bruderhahn-Aufzucht, Hoftötung, nur hofeigenes Futter, Minimaler/kein prophylaktischer Antibiotika-Einsatz, Zweinutzungsrassen, grösste Wildobstanlage in Europas.

Produkte und Vermarktung: Backwaren, Eingemachtes, Fleisch, Milchprodukte, Eier, Kartoffeln, Getreide, Honig – Verkauf über Hofladen

Sonstige Aktivitäten: Geschützte Arbeitsplätze

 

Gemeinschaftshof Gabris (TG), Verein Förderband / Karl Heuberger

Der Verein Förderband mit circa 80 überwiegend städtischen Mitgliedern bemüht sich um eine sinnvolle Ausrichtung des Biohof Gabris für die Region. Ziel des Vereins ist die Förderung einer vielfältigeren Landschaft zur Bereicherung des landwirtschaftlichen Kulturlandes mit Bäumen, Hecken und offenen Kleingewässern.  Die landwirtschaftliche Nutzfläche ist an einen benachbarten Biobetrieb verpachtet. Die Vereinsmitglieder unterstützen punktuell mit Arbeiten, wie dem Anlegen und Pflege von Hecken und weiteren Strukturelementen auf dem landwirtschaftlichen Nutzland. Darauf hat es zahlreiche Hochstämme – Äpfel, Birnen und Feldbäume.

«Wir versuchen Brücken zwischen Stadt und Land zu bauen – mit unserem Angebot von Freiwilligen-Arbeit auf dem eigenen Land auf dem Land von Höfen in der näheren Umgebung leisten wir einen Beitrag zum besseren gegenseitigen Verständnis.»

Besonderes: Agroforst, mit Feldbäumen, Wildsträuchern und Ruderalflächen

Produkte und Vermarktung: Keine Direktvermarktung, sondern Patenschaften für Hochstamm-Feldbäume und Marroni- Bäume

Sonstige Aktivitäten: Mitarbeit von Konsument:innen auf dem Hof, Angebot von monatlichen Aktionstagen und zusätzlichen Projekttagen für Gruppen, z.B. Schulklassen, Unternehmen für Arbeiten zur Förderung von Biodiversitäts-Strukturelementen im landwirtschaftlichen Kulturland

 

Biohof Oberfeld (SG), Doris und Ruedi Ruppanner- Zwischenbrugger

Auf dem Biobetrieb finden Rinder aller Gattungen, Tiroler Grauvieh Kühe, Haflingerpferde, Ziegen, Schweine, Hühner verschiedenster Rassen, Truthähne, Bienen und Hunde ein zu Hause. Auf dem Acker wird Getreide (UrDinkel) in einer Fruchtfolge angebaut.  Zum Betrieb gehören auch Hochstammobstbäume und Beeren. Biologische Vielfalt, naturnahe Räume und Tierliebe sind wichtig bei der Bewirtschaftung.

«Unser kleiner Hof lebt von der Vielzahl verschiedenster Tiere und wir haben einige Kleinstrukturen, die auch der Artenvielfalt dienlich sind. Unser Motto ist, weniger ist mehr. Wir sind der Meinung, dass uns die Natur durch diese Zeiten der klimatischen Veränderungen führen wird. Wir leben mit der Natur und möchten ihr auch dementsprechend Platz bieten.»

Besonderes: Beeren, Tiere mit Hörnern, Muttergebundene Kälberaufzucht, Nur hofeigenes Futter, Lebenshof, Zweinutzungsrassen

Produkte und Vermarktung: Fleisch, Milchprodukte, Eier, Getreide (UrDinkel), Most – Verkauf über Hofladen, nur ab Hof Abholung, wenn Fleisch angeboten wird.

 Sonstige Aktivitäten: Therapieangebote, Hofführungen, Übernachtungen

 

Hof Weidereich (TG), Familie Wartenweiler

Auf dem Familienbetrieb in der Nähe von Frauenfeld leben zwei Ziegen und eine Mutterkuh-Herde. Der Laufstall führt direkt auf die Weide im Hochstammobstgarten, in dem über 150 verschiedene Obstbäume wachsen und 2-6 Bienenvölker leben. Nach den Richtlinien von Mutterkuh Schweiz wird Natura-Beef produziert. Es wird auch Ackerbau (Ölsaaten, Futterkulturen und Getreide) betrieben. Der IP-Suisse Hof wird ohne Einsatz von Fungiziden, Insektiziden und Herbiziden bewirtschaftet.

«Wir arbeiten in und mit der Natur, wertschätzen unsere Nutztiere und versuchen möglichst ökologische Landwirtschaft zu betreiben. Mit dem Ziel möglichst geschlossener Kreisläufe und der Produktion hochwertiger Lebensmittel.»

Besonderes:  Pestizidfrei (keine synthetischen Pestizide), Pflugloser Anbau, Agroforst, Erhalt alter, extensiver Rassen (Pro Specie Rara), nur hofeigenes Futter

Produkte und Vermarktung: Getränke & Spirituosen, Obst (Hochstamm), Fleisch, Eier, Getreide, Honig – Verkauf über Hofladen

 

Patte de Lion (VS), Lionne Spycher und Aureus Schüle

Bio-Berglandwirtschaftsbetrieb in Ried-Mörel im Oberwallis mit Schafen, Ziegen, Mutterschweinen, Hochstammobst und Kräutern. Der Hof erstreckt sich von 900 bis auf 1900 M.ü.M.

«Wir bewirtschaften unseren Hof nach dem Kreislaufprinzip. Transparenz und der persönliche Kontakt zu unseren Kunden ist uns sehr wichtig, darum steht unser Hof offen für Besichtigungen.»

Besonderes: Regenerative Landwirtschaft, Sömmerung, Vollweide, Tiere mit Hörnern, Weidehaltung Schweine, Erhalt alter, extensiver Rassen

Produkte und Vermarktung: Eingemachtes, Fleisch, Kräuter – Verkauf über die Webseite, Hofladen und auf Märkten.

Sonstige Aktivitäten: Hofbesichtigungen

 

Hof Gravas (GR), Séverine Curiger und Michael Dick

Bio-Berglandwirtschaftsbetrieb nahe Savognin mit Milchziegen, Bergackerbau, Kräutern und Kornblumen. Die gesamte Ziegenmilch wird in der eigenen Hofkäserei verarbeitet.

«Wir möchten unseren Biobetrieb als Ganzes noch konsequenter klimafreundlich gestalten und auf Kreislaufwirtschaft ausrichten. Dabei setzen wir auf robuste Milchziegen, die ins Berggebiet passen, und das Gras und Heu, das auf unseren nicht-ackerfähigen Flächen wächst, zu wertvoller Milch und Fleisch veredeln.»

Besonderes: Regenerative Landwirtschaft, pflugloser Anbau, Agroforst, Sömmerung, Tiere mit Hörnern, Muttergebundene Gitziaufzucht, Erhalt alter, extensiver Rassen, Feed-No-Food Prinzip, nur hofeigenes Futter

Produkte und Vermarktung: Ziegenfrischkäse und -Halloumi, Ziegenfleisch, Essig, Sirup, Tee, Honig, Seifen mit Ziegenmolke – Verkauf über Hofladen, lokales Kleingewerbe und Postversand

 

 

Lacapracampa (GR), Laura Crüzer und Renato Tomassini  

Bio-Berglandwirtschaftsbetrieb im Bergell mit Milchziegen, Schafen, Eseln und Kastanienbäumen.

«Wir möchten die prägende Kulturlandschaft des Bergells erhalten. Dabei setzen wir auf Handarbeit und nutzen traditionelle Landwirtschaftsgebäude, während unsere verschiedenen Tiere durch die Rotation der Weiden wichtige, strukturreiche Biotope offenhalten. Unser Model ist arbeitsintensiv und ein Gegensatz zur Monoweidehaltung, aber das Ergebnis ist ein Hotspot für viele gefährdete Arten.»

Besonderes: Tiere mit Hörnern, nur hofeigenes Futter, regenerative Landwirtschaft, Rotation der Weiden mit verschiedenen Tierarten, vom ANU Graubünden unterstütztes «Pilotprojekt Entbuschung»

Produkte und Vermarktung: Fleisch, Milchprodukte, Eier, Kastanien und erweitertes Biosortiment – Verkauf über Hofladen (La Pruista Bio), Patenschaften (Einkaufsgruppe Bergell) und lokales Kleingewerbe

Sonstige Aktivitäten: Degustationen, Tagungen und Hofevents

E-Mail

 

 

Biohof Las Sorts (GR), Marcel und Sabina Heinrich-Tschalèr

Bio-Berglandwirtschaftsbetrieb im Albulatal mit Kartoffeln, Hülsenfrüchten, Getreide, Futterkulturen, Spargeln, Tafel- und Hochstammobsts und Bienen. Die Mutterkühe (Grauvieh) und Legehennen werden nach KAG-Freiland-Richtlinien gehalten.

«Der Bergackerbau ist unsere grosse Leidenschaft! Die Förderung der Bodenfruchtbarkeit steht dabei im Zentrum. Mit unserem kantonalen Klimaprojekt möchten wir zudem die Produktion noch schonender und unseren Betrieb resilienter bezüglich Wetterextremen gestalten.»

Besonderes: Regenerative Landwirtschaft, Permakultur, Agroforst, z.T. pflugloser Anbau, Sömmerung, Tiere mit Hörnern, Erhalt alter, extensiver Rassen, Feed-No-Food Prinzip

Produkte und Vermarktung: Kartoffeln (über 40 Sorten!), Getreide, Bergackerbohnen, Obst, Fleisch, Milchprodukte, Eier, Honig, Obst, Getränke & Spirituosen – Verkauf über Hofladen und selber aufgebautes Vermarktungs- und Logistiksystem

Sonstige Aktivitäten: Hofführungen

 

Hof Pro la Fiera (GR), Lucas Derungs und Stephanie Zaugg

Auf dem biozertifizierten Bergbetrieb am Eingang des Dorfes Alvaneu inmitten des Albulatals leben Milchziegen verschiedener alter Rassen. Die wertschätzende und artgerechte Haltung gegenüber Tier, Mensch und Natur ist zentral.  Ziel den Konsumierenden die Produkte der Geiss in ihrer Vielfalt näherzubringen und aufzuzeigen, dass bei der Produktion von Käse auch Fleisch entsteht.

«Seit dem Winter 2023/24 haben wir den Betrieb auf 100% Ziegen umgestellt. Wir sind sehr offen für Menschen, die einen Einblick in den Betrieb und die Berglandwirtschaft erhalten möchten. Der Austausch mit Gästen, Konsumenten und Besucher:innen zu unserem Umgang mit Essen, den Ressourcen unserer Erde, sowie sozialen Themen pflegen wir gerne und aktiv.»

Besonderes:  Erhalt alter, extensiver Rassen, Tiere mit Hörnern, nur hofeigenes Futter, Sömmerung, Muttergebundene Gitzi-Aufzucht

Produkte und Vermarktung: Fleisch von der Geiss und vom Schwein, Geiss-Alpkäse – Verkauf über Hofladen, und Herbstpaket mit Herbst-Gitzifleisch und Geiss-Alpkäse

Sonstige Aktivitäten: Ferienwohnung, Hofführungen, Mitarbeit von Konsument:innen auf dem Hof

 

Albulahof (GR), Simone und Eugen Greder

Kleiner, sehr vielseitiger Familienbetrieb im Engadin, der biologisch-dynamisch bewirtschaftet wird. Mit Milchschafen, Bienenvölkern, zwei Eseln und mit Milchkühen und Rinder (OB, behornt) in MuKA-Haltung: Die Kühe werden gemolken, das Kalb darf aber trotzdem noch bei der Mutter saugen.

«Wir sind ein kleiner und vielseitiger Familienbetrieb und versuchen einen möglichst geschlossenen Kreislauf aufrecht zu erhalten. Die Ökologie und der achtsame Umgang mit der Umwelt sind uns sehr wichtig. Eines unserer Ziele ist, die Tiergesundheit mit alternativen Heilmethoden noch besser in den Griff zu bekommen.»

Besonderes: Regenerative Landwirtschaft, Sömmerung, Tiere mit Hörnern, Muttergebundene Kälberaufzucht, Feed-No-Food Prinzip, nur hofeigenes Futter, Minimaler/kein prophylaktischer Antibiotika-Einsatz, Zweinutzungsrassen

Produkte und Vermarktung:  Fleisch, Milchprodukte (Käse), Honig, Wolle und Wollprodukte  – Verkauf über Hofladen (Selbstbedienungs-Kühlschrank) oder über Onlineshop mit Selbstabholung oder Versand, enge Beziehung zu lokalem Kleingewerbe, Patenschaften

Weitere Angebote: Praktika, Mitarbeit auf dem Hof

Gmüeser (AG), Thomas Urech und Martina Räber

Demeter- und Pro-Specie-Rara-Betrieb in Hallwil mit Gemüsebau, Beeren, Wildobst, Schnittblumen und Mutterkühen.

«Wir betreiben die etwas andere Landwirtschaft! Wir legen Wert auf direkte Lieferwege und einen offenen Austausch. Abseits von Grossverteilern und ihrem anonymisierten Angebot bieten wir Produkte an, von denen ihr wisst, woher sie kommen und von wem sie produziert werden.»

Besonderes: Regenerative Landwirtschaft, samenfestes Saatgut, schonender Umgang mit Ressourcen (Handarbeit etc.), Sömmerung, Tiere mit Hörnern, Feed-no-Food Prinzip, nur hofeigenes Futter

Produkte und Vermarktung: Gemüse, Fleisch, Wildobst, Blumen – Verkauf über Hofladen, Abosystem, Patenschaften und Wochenmarkt

 

Biohof Rüteli (AG), Valeria Moser

Kleiner vielseitiger Biohof mit Milchziegen, Schafen, Pferden, Hochstammobst, Gemüseanbau und Hofverarbeitung (Milch). Ziel ist eine möglichst diverse Selbstversorgung und das Schliessen von Kreisläufen auf dem Hof.

«Der Biohof Rüteli liegt zum Grossteil im Naturschutzgebiet, in einer kleinstrukturierten Landschaft mit feuchten und trockenen Standorten und vielen Hecken. Wegen der vielen Handarbeit sind wir auf freiwillige Helfer:innen angewiesen. Das macht das Rüteli auch zu einem sozialen Ort des Austausches und der Begegnung. Offenheit und Zugänglichkeit ist uns sehr wichtig, wir sehen uns auch als einen Ort der Vermittlung.»

Besonderes: Sömmerung, Erhalt alter, extensiver Rassen, Minimaler/kein prophylaktischer Antibiotika-Einsatz

Produkte und Vermarktung: Hofladen mit Eingemachtem und Honig, Gitzi- und Lammfleisch wird auf Vorbestellung saisonal direkt verkauft, als ganze oder halbe Tiere.

 

Hof Lutertätsch (AG), Lisa Braus

Bio-Betrieb mit Mutterkuhhaltung, Hühner, Katzen, Ackerbau, Gemüse, Kompostgemeinschaft und Lohnbrennerei.

«Mir ist es wichtig, dass der Kreislauf geschlossen ist, – die Tierrasse, der Standort und Beschaffenheiten zueinander passen. Das Tierwohl liegt mir dabei sehr am Herzen. Und ich möchte möglichst alles Fleisch und Gemüse direkt vermarkten, ohne Zwischenhandel und Grossverteiler.»

Besonderes: Sömmerung, Vollweide, nur hofeigenes Futter

Produkte und Vermarktung: Gemüse, Getränke & Spirituosen, Fleisch  – Verkauf im Lieferservice / Abosystem

Sonstige Aktivitäten: Lohnbrennerei auf dem Hof

 

Biogarten Lieli (AG), Samuel Kessens

Biohof mit über 300 Gemüsesorten, Beeren, Kräuter und Schnittblumen in Demeter-Qualität. Seit 25 Jahren wird pfluglos produziert und der Boden mit Ansätzen der Permakultur aufgebaut. Alle Produkte werden direkt vermarktet. Allen Mitarbeiter:innen wir ein fairer, für die Branche sehr hoher Lohn bezahlt.

«Wir stellen den Boden und die Mitarbeiter:innen ins Zentrum. Nur so erreichen wir eine enkeltaugliche Landwirtschaft.»

Besonderes: Regenerative Landwirtschaft, Pflugloser Anbau, Permakultur, Agroforst

Produkte und Vermarktung: Gemüse, Blumen, Holz, Eingemachtes, Obst, Milchprodukte, Eier, Kartoffeln, Getreide, Honig, Setzlinge – Verkauf über Hofladen, Wochenmarkt in Baden und Zürich, Gemüse-Abo mit Depots in der Region Baden und Zürich

Sonstige Aktivitäten: Mitarbeit von Konsument:innen auf dem Hof, Hofführungen

Hofgut Obere Wanne (BL), Dieter Weber und Nadia Graber

Familienbetrieb seit fast 250 Jahren, der nach den biologisch-dynamischen und regenartiven Grundsätzen verschiedene Ackerkulturen (Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Futterkulturen, Getreide), Gemüse, Beeren, wie auch Schnittblumen und Setzlinge anbaut. Zum Hof gehört auch ein Agroforst, Legehennen und ein Maisfeld-Labyrinth.

«Der Boden und seine Lebewesen und Funktionen liegen uns besonders am Herzen. Wir leben nach dem Grundsatz: Wir haben unseren Hof nicht von den Eltern geerbt, sondern von unseren Kindern ausgeliehen.»

Besonderes: Regenerative Landwirtschaft, Pflugloser Anbau, Agroforst, Zweinutzungsrasse, Bruderhahn-Aufzucht, Pro Specie Rara

Produkte und Vermarktung: Gemüse, verschiedene Kürbisse, Blumen, Fleisch, Eier, Kartoffeln, Baumnüsse, Himbeeren, Getreide, Setzlinge, Linsen, Kichererbsen – Verkauf über Hofladen oder Onlineshop 

Sonstige Aktivitäten: Hofführungen, Jährliches Labyrinth im Maifeld (August – Oktober) für Gross & Klein, Betriebsbesuche zum Thema Regenerative Landwirtschaft und Agroforst

 

Biohof Alpbad (BL), Johannes und Magdalena Hostettler

Kleiner Mischbetrieb mit Mutter- und Ammenkuhhaltung, Hochstammbäumen und Ackerbau. In der 4. Generation durch die Familie und seit 1988 nach den Bio Suisse Richtlinien bewirtschaftet. Oberhalb von Sissach in Südhanglage gedeihen circa 60 verschiedene Hochstammsorten (Apfel, Birnen, Kirschen und Zwetschgen). Die Kühe sind vorwiegend der Rasse Original Braunvieh-

Besonderes:  Muttergebundene Kälberaufzucht, Feed-No-Food Prinzip, nur hofeigenes Futter, Minimaler/kein prophylaktischer Antibiotika-Einsatz, Zweinutzungsrasse, Pro Specie Rara

Produkte und Vermarktung: Getränke & Spirituosen, Obst, Nüsse, Fleisch, Getreide – Verkauf ab Hof, Im Restaurant Alpbad können von Mittwoch bis Sonntag Produkte vom Hof erworben werden. Frischfleisch im Mischpaket nur auf Vorbestellung ab Hof.

Sonstige Aktivitäten: Hofführungen

Biohof Rigi (SO), Alexander und Léonie Spänhauer

Vielfältiger Familienbetrieb, der seit 1985 biologisch-dynamisch bewirtschaftet wird. Anbau von über 40 Gemüsesorten, Getreide, Futterkulturen, Nüsse, verschiedene Beeren und Obstsorten. Der Obst- und Gemüsebau wird durch eine kleine Mutterkuhherde, eine Schafherde, Bienen und Legehennen ergänzt. Der Hoforganismus steht im Zentrum.

«Die biologisch-dynamischen Grundsätze sind uns wichtig, wie auch eine zukunftsfähige Landwirtschaft mit klimaangepasstem Wassersystem. Wir möchten der Allgemeinheit die Landwirtschaft näherbringen, weshalb uns die enge Beziehung zu den Konsumierenden durch die Direktvermarktung wichtig ist.»

Besonderes: Mutterkühe, Tiere mit Hörnern, Muttergebundene Kälberaufzucht, Nur hofeigenes Futter, Minimaler/kein prophylaktischer Antibiotika-Einsatz

Produkte und Vermarktung: Gemüse, Getränke & Spirituosen, Hochstamm- und Tafelobst, Nüsse, Fleisch, Eier, Getreide, Honig  – Verkauf ab Hof, Gemüse-Abo und Stand am Wochenmarkt in Solothurn

Sonstige Aktivitäten: Hofführungen, Kulturangebote, Ausbildungsplätze

Association Rage de Vert (NE), Kata Probst, Cédric Jecker et Tristan Amez-Droz

Micro maraîchage Bio-intensif pour de l’agriculture urbaine contractuelle de proximité, le travail effectué principalement à la main, seul le travail du sol étant mécanisé, dans le respect de l’environnement et de l’être humain.

«Avec le choix de la mobilité douce, de la proximité et de la culture respectueuse de l’environnement, Rage de Vert est plus qu’un simple service de production-vente-consommation. C’est un espace d’échange à chacune des étapes du processus, afin de favoriser la convivialité et le partage.»

Particularités: actuellement tests pour limiter le travail du sol en employant plus de paillages différents, dans le but de ménager les terrains parfois difficiles à reprendre au printemps

Produits et commercialisation: Paniers de légumes par abonnement, livraison en vélo et dans différents points  de dépôt sur le littoral à Neuchâtel et à La Chaux-de-Fonds

Autres offres et activités: Collaboration des consommateurs·trices à la ferme, visites de ferme

 

Cru de l’Hôpital (FR), Christian Vessaz

Domaine de la bourgeoisie de Morat en biodynamie, avec des moutons, géré à travers un travail pionnier de viticulture régénérative, la santé des plantes passant par le renforcement des principes de phytothérapie.

«Le travail quotidien avec la nature fait naître des vins qui sont les témoins du lieu, du millésime et de l’homme vigneron.»

Particularités: Cave construite selon les principes de la géométrie sacrée, expliquée dans une bande dessinée (en français et en allemand) d’Anthony Tombez

Produits et commercialisation: Vins nature à acheter sur place au domaine ou dans le shop en ligne

Autres offres et activités: Visites du domaine

 

La Maison Carrée (NE), Alexandre et Jean-Denis Perrochet

Famille de vignerons-encaveurs qui pratiquent la biodynamie et conservent une ancienne méthode de vinification qui permet de mieux préserver l’identité locale de leurs vins.

«La vigne permet, par ses raisins, d’exprimer les originalités et la diversité de nos sols. Le soin apporté à la culture et la vie du sol dicte notre travail. Seul un sol équilibré peut apporter un raisin puis un vin de qualité. C’est à la vigne que l’on fait le vin!»

Particularités: anciens pressoirs verticaux et cave de fûts de chêne, membre de l’association La Mémoire des vins suisses et du groupe Renaissance des Appellations

Produits et commercialisation: vins et eaux-de-vie distillées par leurs soins, vente sur place, la cave est ouverte le samedi matin ou sur rendez-vous (pas de magasin à proprement parler)

 

La Ferme du Pra Bottey (FR), Marine Schafer et Rémi Baumgartner

Ferme diversifiée de petite taille comme à l’époque pour une agriculture à échelle humaine, qui essaie d’être le plus autonome possible et travaille de manière durable et rationnelle, respectueuse des animaux et de la nature.

«Nous voulons rester maîtres de nos productions, tout écouler en vente directe et pouvoir proposer de nouveaux produits à nos clients. Nous rêvons de pouvoir vivre un jour à 100% de la ferme!»

Particularités: Renoncement aux engrais chimiques, agriculture régénérative, pâturage intégral, animaux avec des cornes, élevage des veaux avec leur mère, préservation de races anciennes extensives Pro Specie Rara, uniquement du fourrage de la ferme, utilisation minimale/nulle d’antibiotiques, races à deux fins

Produits et commercialisation: légumes, fruits, viande, œufs, céréales, miel – magasin à la ferme, relations étroites avec de petites entreprises locales

Autres offres et activités: Initiation et balade à cheval

Domaine de Roveray (VD), Christophe et Lise-Catherine Suter

Domaine labellisé Bourgeon Bio avec une grande diversité de fruits à pépins et noyaux, des moutons, ainsi que des méthodes de culture et des structures pour favoriser la biodiversité, engagée dans la valorisation des produits locaux avec un réseau d’acteurs de la région.

«L’important est de trouver le bon équilibre pour produire des fruits de qualité et pouvoir en vivre, aujourd’hui et aussi demain, en prenant soin de la terre.»

Particularités: Plusieurs familles et personnes vivent dans et de l’entreprise,  agroforesterie dans les verger, attention à sa propre consommation d’énergie ( panneaux solaires, chauffage au bois,  plateforme électrique)

Produits et commercialisation: Fruits de table, baies, vignes, jus de fruits, marché à la ferme O’Fruitier

 

Eric Duc (VD)

Ferme diversifiée se rapprochant de l’autonomie, travaillant à perpétuer le savoir-faire paysan en accord avec les rythmes de la nature, tout en pratiquant une agriculture diversifiée telle que : vaches mères, poules, lapins, cochons, apiculture, céréales anciennes, meunerie, verger, légumes, semences…

«Être cohérent dans la pratique quotidienne en produisant le plus sainement possible dans le respect des règles universelles.»

Particularités: Recherche d’autonomie maximale en nourriture et en énergie, présence de plantes rares sur le domaine

 

Coopérative les Chèvres de la Touvière (GE), Sophie H., Sophie R., Laetitia P., Julie W.

Élevage bio de chèvres laitières, fabrication de fromage et vente directe, pour une agriculture de proximité, cultivant le lien avec les consommatrices et consommateurs.

«La coopérative, gérée par 4 femmes, vise à élever des chèvres et produire du fromage dans le plus grand respect possible de l’animal et de la nature, ainsi qu’à (re-)créer du lien entre la production alimentaire, en particulier la filière laitière, et la population locale.»

Particularités: Races à deux fins, pâturage intégral, animaux avec des cornes

Produits et commercialisation: Viande et produits laitiers, magasin à la ferme, système d’abonnement et de livraison, parrainage de chèvres

Autres offres et activités: visites, activités culturelles, accueil de stagiaires et bénévoles

 

Biomemey et Cie (VD), Martine Gerber

Petite paysannerie bio de montagne engagée, avec ses moutons, ses ânes, ses cultures et ses prairies, lieu d’échange, de travail collectif et de diversité.

«Une agriculture plus solidaire, plus autonome et nourricière est possible, capable de réconcilier la diversité de pratiques, la diversité d’opinions et la diversité des besoins. L’important est de se rendre utiles équitablement et réciproquement entre espèces et de ne rien gaspiller: ni la relation, ni la matière.»

Particularités: Valorisation de la laine locale avec www.filaturelocale.ch, plantes tinctoriales, culture sans labour, agroforesterie, pâturage intégral, animaux avec des cornes, uniquement du fourrage de la ferme

Produits et commercialisation: Fruits et petits fruits, noix, viande, huile et eau de-vie

Autres offres et activités: collaboration avec des bénévoles et des civilistes, visites de ferme, cours

 

Ferme de Lilan (VD), Claire Asfeld

Ferme Bio qui relève le défi de la production et la transformation alimentaires qui garantissent la rentabilité économique, tout en conservant l’essence du projet bâti sur les principes de la permaculture, des pratiques de l’agro-écologie et de la biodynamie, avec des céréales, légumes, fruits et animaux.

«Un rêve devenu réalité, la ferme fait le pari de la diversité et du respect du vivant, en conjuguant les défis alimentaires et environnementaux.»

Particularités: Permaculture, agroforesterie, libre de pesticides, renoncement aux engrais chimiques, culture sans labour

Produits et commercialisation: Infusions, sirops, épices et assaisonnement, conserves et légumes secs; Relations étroitres avec un réseau de points de vente

Autres offres et activités: Visites de ferme, cours

 

Ferme du Petit Noyer (VD), Stéphane Deytard

Ferme Bio produisant des oléagineux, des céréales et des légumineuses de la manière la plus résiliente possible pour préserver les ressources naturelles, dans une démarche de régénération des sols afin de créer un système fertile et productif sans intrants extérieurs.

«Il y a des similitudes entre les manières de soigner le sol et de soigner les hommes. Plus il est sain, moins on a besoin de le travailler et de lutter contre les maladies car il fonctionne tout seul naturellement.»

Particularités: Agriculture régénérative, culture sans labour, libre de pesticides de synthèse, renoncement aux engrais chimiques

Produits et commercialisation: : Céréales, huiles, miel, farines produites sur place avec un Moulin Astrié; shop en ligne et relations étroites avec des petites entreprises locales

Autres offres et activités: Visites de ferme et de cultures

 

Karin Mengelt, Hof Hungerbühl

«Uns ist es wichtig, mit eigenen und einheimischen Ressourcen zu arbeiten und den Boden aufzubauen. Möglichst viele unserer Produkte verkaufen wir direkt und geniessen den Kontakt zu unseren Kundinnen und Kunden. Wir lieben die Abwechslung bei der täglichen Arbeit auf dem Feld und im Teller.»

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Marlen und Stephan Koch-Mathis, Hof Obermettlen

«Wir haben gemeinsam mit unseren Konsumentinnen und Konsumenten ein eigenes, wertschätzendes Marktsystem aufgebaut, das es uns erlaubt, als Kleinbauern zu überleben. Durch die enge Zusammenarbeit mit den  Konsumenten machen wir Landwirtschaft erlebbar, fördern gegenseitiges Verständnis und bauen gemeinsam an einer nachhaltigen Zukunft.»

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Thomas Urech, Gmüeser

«Wir betreiben die etwas andere Landwirtschaft! Wir legen Wert auf direkte Lieferwege und einen offenen Austausch. Abseits von Grossverteilern und ihrem anonymisierten Angebot bieten wir Produkte an, von denen ihr wisst, woher sie kommen und von wem sie produziert werden.»

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Donat Capaul, Hof Valengiron

«Unser Hof ist nicht nur das Zuhause von vielen verschiedenen Tieren, wir fördern auch die Biodiversität mit vielfältigen Kleinstrukturen. Wir möchten extensiven Fläche mit hoher Qualität schaffen und Waldweiden für unsere Wiederkäuer kreieren.»

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Sibil Heule und Stephan Tschirren, Luggli

«Uns motiviert die Vision einer naturnahen, vielfältigen und nachhaltigen Landwirtschaft. Wir bauen das Luggli wieder als eigenständigen Betrieb auf, der lokal vernetzt ist und einen Lebens- und Begegnungsort ausserhalb der Stadt Bern bietet.»

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Lionne Spycher, Patte de Lion

«Wir bewirtschaften unseren Hof nach dem Kreislaufprinzip. Transparenz und der persönliche Kontakt zu unseren Kunden ist uns sehr wichtig, darum steht unser Hof offen für Besichtigungen.»

Webseite

Anita Z`Rotz & Martin von Holzen

«Wir betreiben eine kleinbäuerliche Landwirtschaft ohne künstliche Hilfsstoffe, um einen lebendigen Boden zu pflegen, auf dem gesunde und vielfältige Lebensmittel gedeihen. Das Schaffen eines ökologischen Gleichgewichts liegt uns am Herzen.»

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Damiano Mengani, Ober Rossgrat

«Wir produzieren zwar nicht viele Lebensmittel für den Verkauf, produzieren aber viel Biodiversität und können uns dies Dank Nebenerwerb leisten.»

Webseite

Dieter Weber und Nadia Graber, Hofgut Obere Wanne

«Der Boden und seine Lebewesen und Funktionen liegen uns besonders am Herzen. Wir leben nach dem Grundsatz: Wir haben unseren Hof nicht von den Eltern geerbt, sondern von unseren Kindern ausgeliehen.»

Webseite

Jürg Strauss, Strauss BioAgrikultur

«Die Natur lebt uns tagtäglich beste Kreislaufwirtschaft vor. Daher versuchen wir, die Natur zu kopieren, zugleich sollen unsere Flächen aber möglichst gut bewirtschaftbar sein. Das Gestalten von Landschaften ist hochspanend und bringt Freude, welche auch auf die regionale Bevölkerung überschwappt.»

Webseite

Alexander und Léonie Spänhauer, Biohof Rigi

«Die Biologisch-dynamischen Grundsätze sind uns wichtig, wie auch eine zukunftsfähige Landwirtschaft mit klimaangepasstem Wassersystem. Wir möchten der Allgemeinheit die Landwirtschaft näherbringen, weshalb uns die enge Beziehung zu den Konsumierenden durch die Direktvermarktung wichtig ist.»

Webseite

Salome & Thom Wieland, wielandleben.ch

«Alles von unserem Hof hier selbst anzubauen, ist für uns ein grosses Privileg. Wir möchten das Beste aus dem Land, welches uns zur Verfügung steht, machen. Deswegen pflegen und hegen wir alles von Herzen.»

Webseite

Markus Schwegler, NaturGut Katzhof

«Wir stehen ein für eine naturnahe Landwirtschaft, die gesunde Lebensmittel hervorbringt, sowie für solidarisches Wirtschaften, das dem Menschen und seiner Mitwelt dient. Wir leben Agrikultur in seiner ganzen Vielfalt.»

Webseite

Séverine Curiger & Michael Dick, Hof Gravas

«Wir möchten unseren Biobetrieb als Ganzes noch konsequenter klimafreundlich gestalten und auf Kreislaufwirtschaft ausrichten. Dabei setzen wir auf robuste Milchziegen, die ins Berggebiet passen, und das Gras und Heu, das auf unseren nicht-ackerfähigen Flächen wächst, zu wertvoller Milch und Fleisch veredeln.»

Webseite

Regula & Samuel Schneider, Biohof Schore

«Eine zukunftsfähige Landwirtschaft ist uns wichtig. Wir haben vier Kinder und 1000 Ideen! In Zukunft möchten wir unbedingt mehr Bäume setzen und die biologische Artenvielfalt erhalten oder hoffentlich erhöhen.»

Webseite

Dora & Sepp Fuhrer, Biohof Fuhrer

«Bio ist für uns eine Selbstverständlichkeit, unser Hof ist deshalb schon seit fast 40 Jahren Knospe-zertifiziert.»

Webseite

Christophe et Lise-Catherine Suter, Domaine de Roveray

«L’important est de trouver le bon équilibre pour produire des fruits de qualité et pouvoir en vivre, aujourd’hui et aussi demain, en prenant soin de la terre.»

Vers le site web

Champ Charrière

«Nous avons à cœur d’exploiter le domaine agricole depuis 4 générations et de manière extensive. Notre objectif est d’être autonomes dans notre manière de produire et de préserver au maximum nos sols.»

Contact

Eric Duc

«Être cohérent dans la pratique quotidienne en produisant le plus sainement possible dans le respect des règles universelles.»

Contact

Simone & Eugen Greder, Albulahof

«Wir sind ein kleiner und vielseitiger Familienbetrieb und versuchen einen möglichst geschlossenen Kreislauf aufrecht zu erhalten. Die Ökologie und der achtsame Umgang mit der Umwelt ist uns sehr wichtig. Eines unserer Ziele ist, die Tiergesundheit mit alternativen Heilmethoden noch besser in den Griff zu bekommen.»

Webseite

Anne-Claire Schott, Schott Weine

«Die Schönheit unserer Reblandschaft kultivieren wir im Aroma unserer Naturweine.»

Webseite

Sophie H., Sophie R., Laetitia P., Julie W., Coopérative les Chèvres de la Touvière

«La coopérative, gérée par 4 femmes, vise à élever des chèvres et produire du fromage dans le plus grand respect possible de l’animal et de la nature, ainsi qu’à (re-)créer du lien entre la production alimentaire, en particulier la filière laitière, et la population locale.»

Vers le site web

Christine Stämpfli & Rüedu Schüpbach, Biohof Obereichi

«Wir sind stolz darauf, all unsere Produkte selber zu verarbeiten und zu vermarkten.»

Webseite

Laura Crüzer & Renato Tomassini, Lacapracampa (GR)

«Wir möchten die prägende Kulturlandschaft des Bergells erhalten. Dabei setzen wir auf Handarbeit und nutzen traditionelle Landwirtschaftsgebäude, während unsere verschiedenen Tiere durch die Rotation der Weiden wichtige, strukturreiche Biotope offenhalten. Unser Model ist arbeitsintensiv und ein Gegensatz zur Monoweidehaltung, aber das Ergebnis ist ein Hotspot für viele gefährdete Arten»

E-Mail

Martine Gerber, Biomemey et Cie

«Une agriculture plus solidaire, plus autonome et nourricière est possible, capable de réconcilier la diversité de pratiques, la diversité d’opinions et la diversité des besoins. Faire paysanne, c’est assumer l’intervention humaine sur l’environnement et parfois ressentir le poids immense de l’agriculture et de son histoire, de son développement au fil du temps. L’important est de se rendre utiles équitablement et réciproquement entre espèces et de ne rien gaspiller : ni la relation, ni la matière.»

Vers le site web

Marcel Heinrich, Biohof Las Sorts

«Der Bergackerbau ist unsere grosse Leidenschaft! Die Förderung der Bodenfruchtbarkeit steht dabei im Zentrum. Mit unserem kantonalen Klimaprojekt möchten wir zudem die Produktion noch schonender und unseren Betrieb resilienter bezüglich Wetterextremen gestalten.»

Webseite

Sophie & Matthias Hauck, Hof Rotflüelen

«Grundsatz Nr. 1: Wir geben mehr, als wir nehmen. Dem Boden, dem Land, der Natur, den Menschen und den Tieren, für die wir Sorge tragen. Grundsatz Nr. 2: Das Bauchgefühl hat recht. Wenn wir uns nicht gut fühlen, bei der Art und Weise, wie wir etwas machen, heisst das für uns: ändern oder sein lassen.»

Webseite

Samuel Kessen, Biogarten Lieli

«Wir produzieren über 300 Gemüsesorten in Demeter-Qualität und vermarkten alle Produkte direkt. Seit 25 Jahren arbeiten wir pfluglos und bauen den Boden mit Ansätzen der Permakultur auf. Ausserdem zahlen wir allen Mitarbeiter:innen einen fairen und für die Branche sehr hohen Lohn.»

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L'équipe de jardiniers, Association Rage de Vert

«Avec le choix de la mobilité douce, de la proximité et de la culture respectueuse de l’environnement, Rage de Vert est plus qu’un simple service de production-vente-consommation. C’est un espace d’échange à chacune des étapes du processus, afin de favoriser la convivialité et le partage.»

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Christian Vessaz, Cru de l'Hôpital

«Notre travail quotidien avec la nature fait naître des vins qui sont les témoins du lieu, du millésime et de l’homme vigneron.»

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Alexandre et Jean-Denis Perrochet, La Maison Carrée

«La vigne permet, par ses raisins, d’exprimer les originalités et la diversité de nos sols. Le soin apporté à la culture et la vie du sol dicte notre travail. Seul un sol équilibré peut apporter un raisin puis un vin de qualité. C’est à la vigne que l’on fait le vin!»

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Kathrin & Rafael Lenz , Hof Hegisau

«Wir leben eine möglichst weitgehende Selbstversorgung und lassen unsere Kundschaft durch unser Hof-Abo rundum daran teilhaben.»

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Tina Siegenthaler, Biohof Fondli (Genossenschaft ortoloco)

«Wir sind ein Hof mit 600 Bäuer:innen. Durch die solidarische Landwirtschaft haben das Hof- und Gartenteam mehr Zeit, sich der Weiterentwicklung der Bewirtschaftung zu widmen: Bodenfruchtbarkeit erhöhen, Tierwohl steigern, Einstieg in Kompostwirtschaft und Agroforst, Anbaumethoden verfeinern, Austausch mit anderen Gärtner:innen und Landwirt:innen etc.»

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Hans Peter Hediger, H.P. Obst + Garten

«Unsere Hochstamm-Obstgärten sind auch Ökoflächen und wir verarbeiten all unsere Obst und Beeren selbst! Daher bleibt die Wertschöpfung bei uns auf dem Betrieb!»

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Kilian Baumann, Biohof Inselmatt

«Wir versuchen auf unserem Hof das Maximum bzgl. Umwelt- und Tierschutz zu machen und so Lebensmittel zu produzieren, welche die Umwelt und das Klima möglichst nicht beeinträchtigen. Wir können ausserdem mit gutem Gewissen sagen, dass unsere Weiderinder zu den glücklichsten der Welt gehören.»

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Ferme de Lilan

«Un rêve devenu réalité, la ferme fait le pari de la diversité et du respect du vivant, en conjuguant les défis alimentaires et environnementaux.»

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Stéphane Deytard, Ferme du Petit Noyer

«Il y a des similitudes entre les manières de soigner le sol et de soigner les hommes. Plus il est sain, moins on a besoin de le travailler et de lutter contre les maladies car il fonctionne tout seul naturellement.»

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Chrigi Schwaller, Biohof Seebeli

«Wir möchten den Konsument:innen den Zugang zur Lebensmittelproduktion mitsamt allen Herausforderungen und Widersprüchen ermöglichen. Menschen sollen praktisch bei uns anpacken, als auch gemeinsam die Ausrichtung des Hofes mitgestalten können.»

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Ivo & Ann-Kathrin Fisler, Biohof Rotmoos

«Wir stellen die Biodiversität in den Mittelpunkt unseres Betriebs und arbeiten mit der Natur zusammen, um biologisches und saisonales Gemüse zu produzieren, und halten unsere Schafe tiergerecht und ohne Kraftfutter. Wir arbeiten bodenschonend und vorwiegend von Hand im Gemüse.»

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Marine Schafer, La Ferme du Pra Bottey

«Nous voulons rester maîtres de nos productions, tout écouler en vente directe et pouvoir proposer de nouveaux produits à nos clients. Nous rêvons de pouvoir vivre un jour à 100% de la ferme!»

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