Mit der neuen Agrarpolitik wurde die Vermögens- und Einkommensgrenze abgeschafft und Direktzahlungen werden neu erst ab 60 Hektar und nicht mehr nach 40 Hektaren Land abgestuft. Wie sich nun bestätigt, profitieren grosse und reiche Bauern stark davon und erhalten Geld, dass bei den kleinen und mittleren Betrieben nun eingespart werden muss.
Die Kleinbauern-Vereinigung hat die geplante Abschaffung der Einkommens- und Vermögensgrenze und die Abschwächung der Abstufung der Direktzahlungen nach Fläche stets kritisiert und bekämpft. Leider wurden diese Begrenzungenen mit der neuen Agrarpolitik trotzdem abeschafft und abgeschwächt. Davon profitieren nun die reichen und grossen Bauernbetriebe. 2013 wurden dank diesen Begrenzungen noch gut 46 Millionen gekürzt, neu gehen diese Gelder an die grossen und reichen Bauern. Für die Bevölkerung und die kleineren Bauernbetriebe ist diese Praxis unverständlich und stossend.