Pestizidfrei-Aktionswoche 20.-30. März

Zusammen die Zukunft anbauen!

Pestizidfrei-Aktionswoche 20.-30. März

Zukunft sichern, pestizidfrei produzieren!

Pestizidfrei-Aktionswoche 20.-30. März

Zum Schutz der Lebensgrundlage von uns allen, zur Bewahrung der Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt heute und in Zukunft.

Pestizidfrei-Aktionswoche

Die internationalen Pestizidfrei-Aktionswoche hat zum Ziel, die Bevölkerung über die Gefahren des heutigen Pestizideinsatzes zu sensibilisieren, nachhaltige Alternativen zum heutigen System aufzuzeigen und ein globales Netzwerk für eine pestizidfreie Welt aufzubauen. Die Kleinbauern-Vereinigung ist seit 2021 Teil der internationalen Aktionswoche und koordiniert verschiedene Aktionen in der Schweiz.

 

No More Silent Spring!
Die Pestizidfrei-Aktionswoche findet jedes Jahr vom 20. bis 30. März statt. Diese Daten sind symbolisch, da es sich um die ersten 10 Tage des Frühlings handelt, an denen die Vögel und das schöne Wetter zurückehren, aber vor allem auch die Spritzmittel auf den Feldern. Deshalb möchten wir diese Zeit nutzen, um aufzuzeigen, dass es möglich ist, ohne synthetische Pestizide auszukommen.

 


Zusammen die Zukunft anbauen!

Mach mit und lass auch deine Freunde und Familie mitmachen!

Informiere dich: Hofbesichtigungen, Podiumsdiskussionen oder Filmabend – nimm an einer unserer Veranstaltungen teil oder schaue dir einen der Dokumentarfilm online an. Sich zu informieren ist der erste Schritt, nimm darum eine:n Freund:in zur Veranstaltung mit oder leite den Filmlink an Bekannte und Familie weiter.

Selber Nützlinge fördern: Eine der wichtigsten Alternativen zu Pestiziden: vielfältige Lebensräume schaffen für Nützlinge! Egal ob du mehrere Hektaren Land oder nur eine Fensterbank zur Verfügung hast: Jede:r kann etwas für die Biodiversität tun.

#pestizidfreieinkaufen: Mach ein Foto eines Bio-(Hof-)Ladens, bei dem du am liebsten pestizidfreie Produkte einkaufst – sei es während der Pestizidfrei-Aktionswoche oder der restlichen Zeit im Jahr. Poste das Bild mit dem Hashtag #pestizidfreieinkaufen auf den sozialen Medien.


Folgende Anlässe finden 2024 statt. Die Liste wird dauernd aktualisiert. Möchtest du auch etwas organisieren? Kontaktiere uns!

Frauenanlass mit Degustation Biowein in Meggen (LU) 6. März 2024, 10.50 – ca. 13.20 Uhr

Geführte Wanderung durch die Weinberge, mit anschliessender Weindegustation beim Bioweingut Sitenrain in Meggen LU

Nach den erfolgreichen Besuchen Winzerinnen in 2022 und 2023 möchten die FachFrauen Umwelt ffu-pee und die Kleinbauern-Vereinigung VKMB ihre Zusammenarbeit im Rahmen der Pestizidfrei-Aktionswoche weiterführen und organisieren für alle Geniesserinnen oder Neugierige eine gemütliche Wanderung mit Führung von Nora Breitschmid durch die Rebberge vom Weingut Sitenrain, gefolgt von einer Weindegustation und Apéro.

Der Bio-Weingut Sitenrain liegt in Meggen am Vierwaldstättersee und produziert seit 2008 zertifizierte Bioweine. Mit einem Team bewirtschaftet Nora Breitschmid heute 5.5 ha PiWi-Reben (Pilzwiderstandsfähige Rebsorten), mehrheitlich weisse Sorten. Der Sitenrain verfolgt bei allen Arbeitsschritten eine naturnahe Philosophie und engagiert sich damit für eine enkelinnengerechte Landwirtschaft. Es sind knapp 30000 Rebstöcke, die sie von Hand pflegen. Seit Anfang diesem Jahr hat der Sitenrain Unterstützung von der Önologin Rea Fellmann. Zusammen keltern sie und Nora verspielte, klare Weine. Mehrheitlich weiss.

Wo? Bioweingut Sitenrain in Meggen, Treffpunkt 10 Uhr 50 bei der Busstation Meggen, Lerchenbühl (Von Luzern Bus B24 um 10h31 oder 10h46)

Anzahl Teilnehmerinnen: Minimum 10 – Maximum 30

Anmeldung obligatorisch und verbindlich bis zum 8. März unten diesem Link folgt.

Die Veranstaltung kostet CHF 38,50.- / Person (Wein und Apéro inbegriffen).

Für Mitglieder der ffu-pee und der VKMB ist es kostenfrei, weitere Angemeldete bezahlen bar vor Ort an Anne Berger, Koordinatorin ffu-pee.

Der Anlass findet bei jedem Wetter statt. Wetterangepasste Kleider und Schuhwerk empfohlen.

Nach dem Rebsortenspatziergang und Weinprobe beim Sitenrain ist es für die Interessierte möglich, zusammen zu Fuss nach Luzern Bahnhof zu wandern.

Entlang dem Vierwaldstättersee ca. 7 km / 1h45 (Waldstätterweg Teil der Etappe 3)
oder
Durch Chrusenweid / Kreuzbuch / Büttenen / Würzenbach (Alpenpanorama-Weg Teil der Etappe 10) ca. 8 km / 2h15
Wir können vor Ort spontan entscheiden, je nach Wetter und Lust.

Plusieurs projections auront lieu en Suisse romande.

VIGNERONNES (79 min.)
Véritables pionnières, ces vigneronnes travaillent au plus proche de la nature. Elles ont su percer les secrets du monde du vin et élaborent des nectars reconnus mondialement. C’est au travers d’un voyage au fil des saisons que nous partons à leur rencontre.

GUILLAUME BODIN Vigneron en bio et en biodynamie avant d’être cinéaste, Guillaume est aussi réalisateur, producteur et distributeur de ses propres documentaires. Pour lui, le cinéma est l’un des meilleurs moyens d’accompagner le changement de paradigme.

Mercredi 20 mars à 19h00 au cinéma CDD à Genève, en présence du réalisateur Guillaume Bodin et d’Émilienne Hutin  Zumbach du Domaine Les Hutins et Justine Batardon du Domaine de la Mermière de leurs vins à découvrir et déguster.

Jeudi 21 mars à 21h00 au cinéma Minimum à Neuchâtel, en présence du réalisateur Guillaume Bodin, de Charlène Contesse du Clos -aux-Moines et d‘Etienne Javet de Javet&Javet et de leurs vins à découvrir et déguster.

Vendredi 22 mars à 19h00 au cinéma Zinema à Lausanne, en présence du réalisateur Guillaume Bodin et de vignerons et vigneronnes du Lavaux et de leurs vins à découvrir et déguster.

Mardi 26 mars à 19h00 au cinéma Royal à Sainte-Croix (VD), en présence du réalisateur Guillaume Bodin, Géraldine Brenzikofer de la Microferme Vuardelaz, Steve Bettschen de Phusis et de leurs vins à découvrir et déguster.

Ab den 20. März und das Frühlingserwachen, Kurse von Bioterra Regionalgruppen die ganze Gartensaison hindurch (Anmeldungen nötig):

 

 VIGNERONNES (79 min.)
Véritables pionnières, ces vigneronnes travaillent au plus proche de la nature. Elles ont su percer les secrets du monde du vin et élaborent des nectars reconnus mondialement. C’est au travers d’un voyage au fil des saisons que nous partons à leur rencontre.

GUILLAUME BODIN Vigneron en bio et en biodynamie avant d’être cinéaste, Guillaume est aussi réalisateur, producteur et distributeur de ses propres documentaires. Pour lui, le cinéma est l’un des meilleurs moyens d’accompagner le changement de paradigme.

Mercredi 20 mars à 19h00 au cinéma CDD à Genève, en présence du réalisateur Guillaume Bodin et d’Émilienne Hutin  Zumbach du Domaine Les Hutins, Justine Batardon du Domaine de la Mermière.

La projection est suivie d’une dégustation et découverte de leurs vins.

 VIGNERONNES (79 min.)
Véritables pionnières, ces vigneronnes travaillent au plus proche de la nature. Elles ont su percer les secrets du monde du vin et élaborent des nectars reconnus mondialement. C’est au travers d’un voyage au fil des saisons que nous partons à leur rencontre.

GUILLAUME BODIN Vigneron en bio et en biodynamie avant d’être cinéaste, Guillaume est aussi réalisateur, producteur et distributeur de ses propres documentaires. Pour lui, le cinéma est l’un des meilleurs moyens d’accompagner le changement de paradigme.

Jeudi 21 mars à 21h00 au cinéma Minimum à Neuchâtel, en présence du réalisateur Guillaume Bodin, de Charlène Contesse du Clos -aux-Moines et d’Etienne Javet de Javet&Javet et de leurs vins à découvrir et déguster.

La projection est suivie d’une dégustation et découverte de leurs vins.

Die Veranstaltung musste leider abgesagt werden!
Es gibt aber monatliche Führungen bei Sativa in Deutsch und in Französisch, bitte anschauen https://www.sativa-rheinau.ch/de/fuehrungen-maerkte.html

Am Firmensitz in Rheinau (ZH), unweit des Rheinfalls, veranschaulichen Mitarbeitende von Sativa die faszinierenden Prozesse rund ums Saatgut. Themen sind unter anderem:

  • Entstehung der Stiftung Fintan und Sativa Rheinau AG
  • Saatgutvermehrung, Sortenerhaltung alte Sorten und Züchtung neuer Sorten
  • Saatgutaufbereitung, Qualitätsprüfung, Lagerung und Abfüllung von Saatgut
  • Besichtigung des Betriebsgebäudes und der Gärtnerei
  • Notwendigkeit von Biosaatgut und Bioanbau
  • Politische Aspekte und Monopolisierung

Nach der Führung besteht die Möglichkeit im Ladencafè am Klosterplatz unser Saatgut zu kaufen und einen kleinen Imbiss oder Kaffee zu geniessen.

ANMELDUNG per Mail bei Michael Beismann m.beismann@sativa-rheinau.ch
Treffpunkt: Bushaltestelle Rheinau Galgenbuck 14.09 Uhr Gärtnerei, Alleestrasse 100, 8462 Rheinau

Selbst organisierter Transport: Nach der ersten Station bei den Sativa Gewächshäusern ist der selbst organisierte Transport zum Sativa Betriebsgebäude vorgesehen (2km, Fussweg 20 Min, mit PW 5 Min)
Ende: Sativa Betriebsgebäude, Chorbstrasse 43, 8462 Rheinau.

Anreise mit ÖV: Marthalen Bahnhof + Bus bis Haltestelle: 14.09 Uhr Rheinau, Galgenbuck (Fussweg ca. 10min bis zu den Sativa Gewächshäusern)

Abreise mit ÖV: Bushaltestelle: Rheinau, Unterstadt, 17.42 / 18.18 / 18.42 Uhr
Anreise mit PW: Die Parkplätze bei der Gärtnerei sind begrenzt. Wir empfehlen die Anreise per ÖV

Kinder können auch teilnehmen, rollstuhlgängig ist das Betriebsgebäude, Gärtnerei nur teilweise

Anlass findet bei jedem Wetter statt!

Organisiert von der Bioterra Regionalgruppe Berner Oberland

Tomaten vom Säen bis zum Ernten – ohne Treibhaus und Tunnel, Gruppe 1, in Amsoldigen (BE)

Wir säen und pikieren und erfahren dabei Vieles über die Gewinnung von Samen, Anzucht und Pflege der Setzlinge, den Schutz vor Krankheiten und der Verwendung der verschiedenen Tomatensorten in der Küche.

Alle Infos und Anmeldung: Tomaten vom Säen bis zum Ernten – ohne Treibhaus und Tunnel Gruppe 1 | Bioterra

 

Tomaten vom Säen bis zum Ernten – ohne Treibhaus und Tunnel, Gruppe 2, in Amsoldigen (BE)

Wir säen und pikieren und erfahren dabei Vieles über die Gewinnung von Samen, Anzucht und Pflege der Setzlinge, den Schutz vor Krankheiten und der Verwendung der verschiedenen Tomatensorten in der Küche.

Alle Infos und Anmeldung: Tomaten vom Säen bis zum Ernten – ohne Treibhaus und Tunnel Gruppe 2 | Bioterra

Säen und Pikieren in Wiesendangen (ZH), organisisert von der Bioterra Regionalgruppe Winterthur/Frauenfeld

Säen ist der erste Schritt für das Anziehen einer Pflanze. Nach dem Keimen folgt bald der zweite: das Pikieren. Im Kurs können Sie das Vereinzeln der zarten Sämlinge üben und für Ihren Garten eine bunte Mischung von Jungpflänzchen in eine Pikierschale versetzen.

Alle Infos und Anmeldung: Säen und pikieren | Bioterra

Am Samstag 23. März Verkostung und Treffen mit zwei ProduzentInnen von Bio26, der Genossenschaft der ProduzentInnen in Freiburg.

Brasserie des Molettes (Bier)
und
Les Semeurs de Saveurs

Bio26, das lokale lokale
Route du Jura 10, 1700 Fribourg

Samenkurs für Einsteigerinnen in Schaffhausen (SH), organisiert von der Bioterra Regionalgruppe Schaffhausen

Dieser Kurs bietet einen guten Einstieg in den Samenbau, vor allem für weniger versierte GärtnerInnen.

Es werden ausschliesslich Selbstbefruchter behandelt wie Tomate, Bohne, Erbse und Salat mit geringer Gefahr für Verkreuzungen.

Infos unten Samenbaukurs für EinsteigerInnen | Bioterra

Obstbaum Veredelungskurs in Erstfeld (UR), organisiert von der Bioterra Regionalgruppe Uri/Schwyz

Welche Pflanzen passen zusammen? Wann ist der richtige Zeitpunkt? Welche Techniken gibt es und an welchen Stellen kann man das Veredeln durchführen? Hier erfahren Sie viel Wissenswertes zu einem spannenden Thema.

Alle Infos und Anmeldung: Obstbaum Veredelungskurs | Bioterra

Hausreben schneiden in Vingelz (BE), organisiert von der Bioterra Regionalgruppe Berner Seeland

Möchtest du deine Hausrebe wieder mal richtig schneiden? Wer hat, nimmt eine Gartenschere mit. Du benötigst gute Schuhe und dem Wetter angepasste Kleidung.

Alle Infos und Anmeldung: Hausreben schneiden | Bioterra

Am Samstag 23. März Verkostung und Treffen mit den Produzent.innen von Bio26, der Genossenschaft der Produzent.innen in Freiburg.

Brasserie des Molettes (Bier)
und
Semeurs de saveurs

Bio26, Total Lokal https://www.bio26.ch/

Details und Infos folgen in Kürze!

Das Rebschnitt findet am Samstag, den 23. März 2024 von 10 bis 16 Uhr statt und bezieht den Winzernachwuchs von Chamoson mit ein.

Auf dem Programm stehen einen Spaziergang durch den Weinberg von Chamoson, ein kleiner Kurs im Rebschnitt, aber vor allem Geselligkeit, regionale Produkte, ausgezeichnete Weine und angenehme Gesellschaft.

Es wird empfohlen, sich warm anzuziehen und bequeme Schuhe zu tragen, da die Veranstaltung im Freien und bei jedem Wetter stattfindet.

Programm und Anmeldung: https://swisswinevalais.ch/de/erleben/aktivitaten/rebschnitt-fest/

Am Sonntag den 24. März 2024 findet unser erster Aktionstag im neuen Jahr statt!
Wir wollen auf dem Hof gemeinsam neue Lebensräume schaffen und so die Permakultur hautnah miterleben.
Allen, die den ganzen Tag mithelfen, offerieren wir ein bioveganes Mittagessen aus den hofeigenen Produkten.
Für alle, die erfahren möchten, wie wir den Garten angelegt haben und was alles bei uns wächst, bieten wir nach vollendeter Arbeit eine Führung durch den unseren Permakultur-Garten an. Wer danach noch etwas Leckeres vom Hof mitnehmen möchte, kann gerne in unserem Hoflädeli einkaufen.
Wir hoffen auf gutes Wetter!
Bis bald: Die Gärtner.

Anmeldeschluss ist der 22.3.24 – Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt –  per Mail an info@snack-de-heck.ch oder tel:077 424 23 29
Zeitplan:
8:40 Begrüssungsrunde und Tee
9 – 12 Uhr Arbeitsblock 1
12 Uhr Mittagessen (Spendenbasis)
13:30 – 16 Uhr Arbeitsblock 2
16 Uhr Abschluss
16:10 Führung durch den Garten

Anfahrt zum Hof Snack de Heck, Gerzmattstrasse 16,
4537 Wiedlisbach:
Mit dem Zug von Oensingen nach Wiedlisbach Ankunft 8:24 oder mit dem Zug von Solothurn nach Wiedlisbach Ankunft 8:31
Ab Bahnhof Wiedlisbach zu Fuss unterhalb der Bahnlinie entlang Richtung Osten auf dem Kiesweg, danach links über die Bahnlinie die Gerzmattstrasse hoch laufen. Der erste Hof auf der rechten Seite ist unser Hof.
Mit dem Auto: Autobahnausfahrt Wangen a.A. nach Wiedlisbach.
Bitte in Fahrgemeinschaft!
Mit dem Velo: Auf Veloroute 50 östlich der Wiedlisbacher Altstadt auf die Gerzmattstrasse Richtung Norden abbiegen.

Anfallende Arbeiten:
– Neupflanzungen jäten, mulchen, mit Stäben markieren
– Hecke und Brombeeren schneiden
– Kompost im Hausgarten neu aufsetzen
– Kompost auf die Felder verteilen
– neue Hecke erweitern, jäten, mulchen bei Obstbaumreihe
– neue Asthaufen aufschichten, alte vergrössern

– ca. 2 h Gartenführung durch den no-dig market garden, der auf 1120 m Seehöhe auf der Rigi angelegt ist und, wie der gesamte Betrieb, pestizidfrei bewirtschaftet wird (auch keine „Biopestizide“):
Der Garten versorgt von Ende Mai – Ende November 2 Wochenmärkte sowie 40 wöchentliche Gemüsekistli zu 100% mit Gemüse und Kräutern. Das System ist nach Jean Martin Fortier als no-dig market garden aufgebaut und die oberster Prämisse ist der Bodenaufbau und Bodengesundheit. Zudem wird eine Führung durch den neu angelegten Obsthain mit alten Obstsorten gemacht.

Wann: Sonntag, 24. März
Wo: Hof Rotflüelen, Rotflüelen 1, 6442 Gersau (SZ)

Rundgang Vormittags von 10:00 bis 12:00 Uhr mit Möglichkeit Z’Mittag zu konsumieren: Lasagen entweder klassisch oder vegan, Kosten für das Mittagessen CHF 10.

Während dem Mittagessen gemütlicher Austausch – „frag den Landwirt“ Wir stehen gern zu allen Themen Rede und Antwort.

Ende Veranstaltung ca. 14:00 Uhr.

Anmeldung erwünscht: 078 633 97 33

Anreise über Hinterbergenbahn in Vitznau (zu Fuss ca. 30 Minuten) oder ab Gersau mit dem Bus zur Station „Weidli“, ab da zu Fuss (ca. 45 Minuten) oder per Abholung durch Sophie oder Matthias zum Hof.
Die Befahrzug der Strasse ist nur mit 4×4 und sicherheitshalber Schneeketten möglich, je nach Schneesituation. Es ist eine einspurige Strasse mit Ausweichen und nur für bergerprobte Fahrer möglich.
Sophie und Matthias können ggf. einen Shuttle von Gersau einrichten (bis max. 8 Personen).

Vorstellungsrunde Hof Rotflüelen:
Wir sind Matthias und Sophie Hauck und beleben seit Februar 2020 den Hof Rotflüelen ob Gersau. Diesen wunderschön gelegenen Hof an der Rigi-Südseite möchten wir mit regenerativen Methoden bewirtschaften. Das bedeutet, dass wir Methoden ausprobieren, die einserseits noch nicht so verbreitet und bekannt sind, andererseits am Berg bisher noch gar nicht wirklich ausprobiert wurden, da das Bergbauern allein schon eine Herausforderung darstellt. Wir hoffen trotzdem, dass wir mit unseren Experimenten Erfolg haben werden und am Ende auch andere dazu inspirieren können, ausgefallene Ideen anzupacken.

Du 2 mars au 14 avril 2024 se déroule la 19e édition du Festival du Film Vert, avec de nombreux documentaires passionnants et informatifs entre autres sur les pesticides, l’agriculture et l’alimentation. Parmi les projections proposées Secrets toxiques (2022) le 27 mars à Genève, ZUT: Zones Urgentes à Transformer (2022) le 22 mars à Plan-les-Ouates GE, La théorie du boxeur (2023) le 15 mars à Nyon VD, La vérité du sol (2023) le 31 mars à La Chaux-de-FondsNE, La Ferme des Coquelicots (2022) le 17 mars à Colombier NE, Tu nourriras le monde (2022) à Vernayaz VS, Binettes contre Anxiolytiques (2023) à Charmey FR.

Ces films sont aussi présentés dans d’autres salles et d’autres lieux, et il y a en a d’autres. Tout le programme et les infos sur https://www.festivaldufilmvert.ch/#prog:movies

 VIGNERONNES (79 min.)
Véritables pionnières, ces vigneronnes travaillent au plus proche de la nature. Elles ont su percer les secrets du monde du vin et élaborent des nectars reconnus mondialement. C’est au travers d’un voyage au fil des saisons que nous partons à leur rencontre.

GUILLAUME BODIN Vigneron en bio et en biodynamie avant d’être cinéaste, Guillaume est aussi réalisateur, producteur et distributeur de ses propres documentaires. Pour lui, le cinéma est l’un des meilleurs moyens d’accompagner le changement de paradigme.

Mardi 26 mars à 19h00 au cinéma Royal à Sainte-Croix (VD), en présence du réalisateur Guillaume Bodin, Géraldine Brenzikofer de la Microferme Vuardelaz, Steve Bettschen de Phusis et de leurs vins à découvrir et déguster.

La projection est suivie d’une dégustation et découverte de leurs vins.

Dokufilme

Im Rahmen der Pestizidfrei-Aktionswoche ist der Dokumentarfilm – nur in Französisch – „Zéro Phyto 100% Bio“ von Guillaume Bodin unter diesem Link kostenlos online verfügbar vom 20. bis 30. März.
Lassen Sie sich von den positiven Initiativen der Bio-Kantinen in Frankreich inspirieren!

Schweizer Dokumentarfilme online zur Verfügung

Le monde infernal des pesticides, Mon œil! le podcast engagé de Public Eye (FR 22 min – 2023)

Une terre à nouveau fertile, Philippe Nicolet (DE / FR 9 min – 2020)

Vivantes, Julien Tinner (FR 33 min – 2019)

Biodynamie en 8 épisodes, Association romande de biodynamie (FR – 2021)

More than Honey, in Englisch verfügbar, Markus Imhof (FR 78 min. – 2010)

Via Plattform PlaySuisse anmelden und gratis anschauen :
More than Honey, Markus Imhof (DE 78 min. – 2010)

Gemüse im Blut, Marie-Emilie Catier (DE 26 min. – 2020)

Les abeilles sentinelles, Davide Conconi, Elia Regazzi (Untertitel/sous-titres DE/FR/IT 10 min – 2017)

Hintergrund

Die Pestizidfrei-Aktionswoche wurde im Jahr 2005 vom französischen Verein Générations Futures lanciert: www.semaine-sans-pesticides.fr.
Die Kleinbauern-Vereinigung setzt sich seit über 40 Jahren für eine vielfältige, ökologische und zukunftsfähige Landschaft ein und damit auch für eine pestizidfreie Landwirtschaft. 2021 warb die Kleinbauern-Vereinigung für ein Ja zur «Initiative für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide», über die das Schweizer Stimmvolk im Juni 2021 abstimmte und beteiligt sich seither jährlich an der internationalen Pestizidfrei-Aktionswoche in der Schweiz.

Für die Landwirtschaft ist eine intakte Umwelt Voraussetzung, um auch in Zukunft ausreichend Lebensmittel produzieren und Versorgungssicherheit gewährleisten zu können. Der noch immer viel zu hohe Einsatz von synthetischen Pestiziden gefährdet die Biodiversität und die langfristige Bodenfruchtbarkeit. Es braucht darum einen Systemwechsel hin zu einer pestizidfreien Produktion. In unserem Themendossier erfährst du mehr über die Hintergründe der Pestizidproblematik in der Landwirtschaft und warum sich auch ohne synthetische Pestizide genügend Lebensmittel produzieren lassen.

Unter Pestiziden versteht man sowohl synthetisch hergestellte Chemikalien als auch natürliche Produkte, die biologische Prozesse von Pflanzen oder Böden stimulieren. Auch im Biolandbau werden in gewissen Fällen Pestizide eingesetzt. Sie sind jedoch natürlichen Ursprungs und sie bauen sich rasch ab in der Natur. Eine Ausnahme ist Kupfer, das nicht abgebaut wird, sondern sich im Boden anreichert und deshalb in hohen Dosen ebenfalls problematisch ist.

Schätzungsweise 85 bis 90 Prozent der eingesetzten Pestizidmenge in der Schweiz geht auf die Landwirtschaft zurück. Der Rest wird seitens der öffentlichen Hand sowie im gewerblichen und privaten Gartenbau eingesetzt. Auch hierzu gibt es längst Alternativen, was die nachfolgenden Links aufzeigen. Verbann die Chemikalien und fördere stattdessen Nützlinge: Säe einige Quadratmeter Blumenwiese mit einheimischen Arten, baue ein «Bienenhotel» oder richte einen Ast- oder Steinhaufen ein.

Nützliche Links (nicht vollständig!) zu Gartencentern, Saatgut, Geschäften und E-Shops, um ohne synthetische Pestizide zu gärtnern:
Aloha Gärten, 3752 Wimmis (BE)
Artha Samen, 3110 Münsingen (BE)
Bio-Gärtnerei Birchhof, 8966 Oberwil-Lieli (AG)
Bio-Gärtnerei Neubrunn, 8200 Schaffhausen (SH)
Biogärtnerei Rohrer, 9470 Buchs (SG)
Chutzergarte, 3047 Bremgarten bei Bern (BE)
Die Wildstaudengärtnerei, 6274 Eschenbach (LU)
Eulenhof Staudengärtnerei, 4313 Möhlin (AG)
Future Planter, 8046 Zürich (ZH)
Gartenbauschule Hünibach, 3626 Hünibach (BE)
Gärtnerei Homatt, 6017 Ruswil (LU)
Gärtnerei Sonnhalde, 4145 Gempen (SO)
Glauser’s Bio-Baumschule, 3116 Noflen (BE)
Holderrieds Pflanzenwelt, 3436 Zollbrück
Jud Bio-Jungpflanzen, 8274 Tägerwilen (TG)
Neubauer Biogärtnerei und Naturgarten, 8586 Erlen (TG)
Biogärtnerei Emanuel Zimmermann, 6048 Horw (LU)
Öko Gärtnerei Maurer, 3110 Münsingen (BE)
oMioBio Peter Müller, 5242 Pupfig (AG)
Reller Biolandbau, 9442 Berneck (SG)
Sativa Rheinau, 8462 Rheinau (ZH)
Stiftung Stöckenweid Biologisch Dynamische Gärtnerei, 8706 Meilen (ZH)
Weidli Biohof, 9604 Lütisburg (SG)

1001 herbes, Marché de Rive (GE)
Animaux du Jardin
Association Les Artichauts, 1202 Genève (GE)
Association ResSources, 1329 Bretonnières (VD)
Association Semences de Pays, 1225 Chêne-Bourg (GE)
Bio Naturel Romandie, 1624 Grattavache (FR)
Fruitiers Bio, 1267 Vich (VD)
L’Autre Jardin, 1721 Cormérod (FR)
Le Grainier, 1880 Bex (VD)
Les Jardiniers du Possible, 1687 Estévens (FR)
Lombritonus, 1867 Ollon (VD)
Mille et un Jardins, 1026 Echandens (VD)
Zollinger Bio, 1897 Les Evouettes (VS)
Andermatt Biogarten, 6146 Grossdietwil (LU)

Horterre

Einige europäische Städte gehen voran und setzen im öffentlichen Bereich keine synthetische Pestizide mehr ein. Meistens wissen wir aber gar nicht, wie viele und welche Pestizide in unserer Wohngemeinde versprüht werden. Greenpeace sammelt seit 2016 Daten dazu und stellt einen Beispielbrief zur Verfügung, mit dem du deine eigene Wohngemeinde anfragen kannst.

Abgesehen vom eigenen Hobbygarten haben Konsument:innen wenig Möglichkeiten, den Pestizideinsatz in ihrer Umgebung zu beeinflussen. Der grösste Hebel besteht über den täglichen Einkauf. Wer wann immer möglich Bioprodukte einkauft, stärkt alternative Produktionsmethoden ohne synthetische Pestizide, wodurch immer mehr Höfe auf biologische landwirtschaft umstellen werden. Für einen Systemwandel braucht es aber auch politische Massnahmen, wofür sich die Kleinbauern-Vereinigung ebenfalls einsetzt.

Du kannst Fotos von beliebten Bezugsquellen aufnehmen und mit dem Hashtag #pestizidfreieinkaufen posten.

Fast 80% der Insekten sind in Europa in weniger als 30 Jahren verschwunden! «Die Insekten gehen so stark zurück, weil ihre Lebensräume zerstört, geschädigt oder voneinander isoliert werden. Dafür verantwortlich sind die intensive Landnutzung mit ihrem grossen Einsatz von Pestiziden und Düngern, die fehlenden Strukturen und Habitate wie Hecken, Ufergehölze, vernässte Wiesen, Weiher, Trocken- und Magerstandorte, die Siedlungs- und Infrastrukturentwicklung und die Lichtverschmutzung», erklärte das Forum Biodiversität Schweiz der Akademie der Naturwissenschaften im Jahr 2019.

In weniger als 30 Jahren sind in Europa fast 80% der Insekten ausgestorben! Dies führt zum sogenannten «Windschutzscheiben-Phänomen», den jeder ältere Mensch am eigenen Leib erfahren kann: Seit mehreren Jahrzehnten scheint die Zahl der Insekten, die auf die Windschutzscheiben von Autos prallen, stetig abzunehmen. Der Zusammenbruch der Fluginsektenpopulationen ist ein ernst zu nehmendes Warnsignal.

Die Ursachen für das Bienensterben sind vielfältig und nicht immer nur auf Pflanzenschutzsmittel zurückzuführen. Diese Produkte sind jedoch an dem angekündigten Aussterben vieler Bestäuberarten weltweit beteiligt. Eine echte Bedrohung für die Nahrungsmittelsicherheit!

Feldstudien zeigen die Auswirkungen von Neonicotinoiden auf Bienen. Sie bestätigen ihre Toxizität, die im Labor schon lange beobachtet wurde. Die Exposition gegenüber einem «Pestizid-Cocktail» aus agrochemischen Substanzen erhöht die Bienensterblichkeit deutlich.

Pestizide beeinträchtigen zum Beispiel nachhaltig die reproduktive Gesundheit und das Bevölkerungswachstum von Bienen. Selbst wenn sie ihnen nur einmal in ihrem Leben ausgesetzt sind, haben sie deutlich weniger Nachkommen.

FRAGE 1 – Was sind synthetische Pestizide? Auch bekannt als „chemische Pestizide“ oder sogar „Chemikalien“, sie bestehen aus Substanzen, die durch chemische Prozesse hergestellt werden.

Pestizide sind landwirtschaftlich genutzte Substanzen, die gegen Schädlinge an Kulturpflanzen eingesetzt werden. Synthetische Pestizide wurden in chemischen Prozessen hergestellt und kommen in der Natur nicht vor. Sie stammen aus der Industrie oder dem Labor. Bekannte Beispiele für Pestizide sind Glyphosat und Neonikotinoide.
Natürliche oder biologische Pestizide werden ausgehend von natürlichen Substanzen hergestellt. Synthetische Pestizide sind meistens stärker in der Wirkung, haben aber oft unerwünschte Nebenwirkungen auf Mensch und Mitwelt. Ihre Abbaustoffe, Metaboliten genannt, verbleiben manchmal während Jahrzehnten in den Böden und Gewässern. Achtung! «Natürlich» bedeutet nicht automatisch «ungefährlich/gefahrlos». Kupfer zum Beispiel reichert sich mit der Zeit im Boden an. Das im biologischen Anbau erlaubte Mittel wird aber in deutlich geringeren Mengen angewendet als im konventionellen Anbau. Mehr als 90 % der in der Schweiz verwendeten Menge wird in konventionellen Kulturen ausgebracht.

In Regionen mit gemässigtem Klima, wie z.B. der Schweiz, sind die Erträge im Biolandbau im Durchschnitt 20 % niedriger als diejenigen in der konventionellen Landwirtschaft. Mehr Forschung zu ökologischer Landwirtschaft – etwas, was bisher in Programmen und finanzieller Unterstützung vernachlässigt wurde – könnte den Fortschritt in der ökologischen Landwirtschaft beschleunigen. Indem wir im Sinne der Natur handeln anstatt gegen sie und damit einen gesunden Boden und eine grosse Diversität von Lebensräumen,Arten, Kulturen, Betrieben und Menschen fördern, die in der Landwirtschaft tätig sind, schützen wir unsere natürlichen Ressourcen und garantieren die Versorgung heute und die Produktionsgrundlage für kommende Generationen.
Und vergessen wir nicht: Die Verantwortung, die Lebensmittelverschwendung zu verringern, liegt bei uns allen!

>> Können wir die Bevölkerung ohne synthetische Pestizide ernähren?

>> Kommt die Landwirtschaft ohne Pestizide aus?

 

FRAGE 2 – Wie oft wird ein Apfel aus konventioneller Landwirtschaft im Durchschnitt mit Pestiziden behandelt? 20-mal

Nur mit pestizidfreier Produktion lassen sich eine gesunde Flora und Fauna und die für die Landwirtschaft notwendige Biodiversität sowie ertragreiche Böden bewahren. Der weitere Gebrauch synthetischer Pestizide schädigt die Böden, Biodiversität und die Natur insgesamt und gefährdet damit langfristig die Produktion in der Schweiz. Eine Alternative zu den synthetischen Pestiziden bietet die agrarökologische Landwirtschaft. Die Landwirtschaft sieht sich mit grossen Herausforderungen konfrontiert. Die Klima- und Biodiversitätskrise verlangen nach neuen Ansätzen und Ideen. Denn für eine krisensichere sowie widerstandsfähige Lebensmittelversorgung ist die Schweiz auf eine vielfältige und innovative Landwirtschaft angewiesen.

>> Früchte und Gemüse – unsichtbarer Pestizid-Cocktail
>> Rückstände von verbotenen Pestiziden bei importierten Lebensmitteln (2020)

 

FRAGE 3 – Dürfen Hobbygärtner:innen in der Schweiz synthetische Pestizide anwenden? Ja

Schätzungsweise 85 bis 90 % der eingesetzten Menge an Pestiziden geht auf die Landwirtschaft zurück. Der Rest wird von Behörden, Profigärtnereien und privaten Gärten eingesetzt.

In meinem Garten kann ich zum Beispiel chemische Produkte verbannen, indem ich mit Kompost gärtnere, natürlichen Mulch herstelle, hacke und jäte, Nützlinge mit einigen Quadratmetern Blumenwiese mit einheimischen Arten fördere, ein «Insektenhotel» baue oder einen Ast- oder Steinhaufen anlege.

Aufgrund der Motion 20.4579 «Pflanzenschutzmittel, die für Menschen, Insekten oder Gewässerlebewesen toxisch sind. Keine Zulassung mehr für die nichtberufliche Anwendung» beauftragte der Nationalrat am 14. September 2022 den Bundesrat damit, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass Pflanzenschutzmittel nicht mehr an nicht-professionelle Anwender ohne entsprechende Ausbildung verkauft werden dürfen.

In Nachbarsländern wie z.B. Frankreich ist der Verkauf von synthetischen Pestiziden an Laien schon heute verboten.

>> Interaktive Karte mit nützlichen Tipps zur Förderung der Artenvielfalt und gesunder Böden bei sich zu Hause

 

FRAGE 4 – Wie viele Tonnen Pestizid-Wirkstoffe werden in der Schweiz jährlich verkauft (Statistik 2021)? 2259 Tonnen

Im Jahr 2021 wurden 2259 Tonnen an synthetischen Pflanzenschutzmittel-Wirkstoffen verkauft. In der Schweiz sind über 300 Pestizid-Wirkstoffe zum Verkauf zugelassen. Die Schweiz gehört damit zu den Ländern in Europa mit einem besonders hohen Pestizidverbrauch (https://fr.statista.com/infographie/15061/utilisation-pesticides-en-europe-par-pays/).

Pestizide schaden der Artenvielfalt, verschmutzen unser Wasser, unsere Böden und unsere Luft und haben Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit Aber nicht nur das: Pestizide sind auch schlecht für das Klima. «Die Herstellung eines Kilogramms Pestizidwirkstoff erfordert im Durchschnitt etwa zehnmal mehr Energie als die Herstellung eines Kilogramms Stickstoffdünger», heißt es im kürzlich veröffentlichten Bericht «Pesticides and climate change: the vicious cycle» von PAN North America (2023). Einige Studien haben die Treibhausgase von Pestiziden anhand der Emissionen aus der Produktion, dem Transport und der Ausbringung berechnet. So entstehen bei der Herstellung von Herbiziden durchschnittlich 18,22 bzw. 26,63 Kilogramm CO2 pro Kilogramm Produkt. Über andere Treibhausgasemissionen aufgrund von Wechselwirkungen der Pestizide mit der Umwelt nach dem Ausbringen ist noch wenig bekannt. Tatsächlich sind einige Pestizide selbst Treibhausgase (wie Sulfurylfluorid zur Begasung von Produkten während des Transports und der Lagerung). Das Ausbringen von Pestiziden kann auch durch die Freisetzung von flüchtigen organischen Verbindungen Treibhausgase erzeugen.

>> Bericht von PAN North America in Englisch oder Französisch (2023)

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